Fahrradausflüge 2009 |
Otto hatte meinen Sturz bei unserer ersten großen Fahrt des letzten Jahres noch in allzu guter Erinnerung. Irgendwann verschwand er stillschweigend in der Garage. Mein Fahrrad wurde von ihm so verändert, dass ich mich sicherer fühlte. Vom Stutzen des Sattels sägte er einen Teil ab, damit er ihn noch tiefer anbringen konnte. Nun musste auch der hochstehende Rest des Gepäckträgers weg und dann passte es. Hurra! Es war alles perfekt und ich beherrschte mein Rad gefahrlos!
Ausflug im April bei fast schon heißem Wetter - es war eine anstrengende Tour, da unser Ausflugsziel sehr hoch oben lag. Somit war auch schieben angesagt.
Am Wegesrand blühten die Bäume und zeigten teilweise ihr erstes schönstes Grün
Die Kirschbäume standen wie Bräute im grünen Gras
Der Blick von oben belohnte unsere Mühe
Oft radelten wir durch den Schlosspark unseres Heimatortes Oppenweiler und verweilten beim Pfauengehege
Das Wasserschloss begeistert zu jeder Jahreszeit
Auch die Kirche sieht sehr hübsch aus
Manchmal erkundeten wir die Umgebung von unserem Zuhause aus und erhaschen einen Blick auf Burg Reichenberg in unserer Nähe.
Dieser Brunnen ist bei vielen Radfahrern beliebt. Das Wasser schmeckt gut und es werden die leeren Getränkeflaschen aufgefüllt. Wir waren als es sehr heiß war dort und man konnte sich herrlich Arme und Beine kühlen.
Auf der Tafel steht: Ausbau der Kreisstraße nach Vorderbüchelberg - 2009 - es handelt sich hier um die "Idyllische Straße". Das ist sie auch, vor allem nach dem Ausbau. Da es dort wasserreich ist, wurden aus Natursteinen am Rande der Straße immer wieder kleine Auffangbecken gebaut, damit das kostbare Nass sofort wieder ins Grundwasser versickern kann. Teile der Straße säumen große Natursteine, die in Gitter eingesperrt sind. Sicher werden sich in den erdigen Zwischenräumen mit der Zeit Pflanzen und auch Tiere ansiedeln. Man fährt teilweise an der Sonne, aber auch immer wieder durch den Wald. Einfach herrlich!
Rast am Waldsee
Von unserem Weiler führt ein Sträßchen steil weiter nach oben in den Wald. Dort steht "Buch-Eich", über das ich auf meiner Webseite bereits berichte, denn am Vatertag ist dort recht viel los. Ansonsten ist es ein idyllischer Rastplatz. Fährt man weiter kommt man an einem seltsamen Sofa vorbei, über das ich im nächsten Jahr noch näher berichten werde.
Und immer wieder bei heißem Wetter fahren wir ins Fischbachtal, am kühlendem Bach vorbei. Am Ende befinden sich Weiden mit allerlei Tieren.
Und Blumen:
Natürlich muss auch gerastet werden.
Spaß gehört auch dazu, selbst wenn man dabei fast "baden" geht
Stachelige und zarte Schönheiten kann man entdecken:
Ein Rastplatz auf einer weiteren Tour lädt zum Verweilen ein
Wieder haben wir Foto-Beute entdeckt
An den Wegrändern vermeint man sie läuten zu hören
Das Sulzbacher Schlössle wurde renoviert und man kann sich dort niederlassen, etwas trinken oder essen.
Der Sommerflieder blüht herrlich
und ein Insekt hat etwas zum Naschen entdeckt
Ein Rastplatz auf dem Weg nach Wüstenrot, einem kleinen idyllischen Ort, lädt zum Ausruhen ein und vor allem muss getrunken werden
Äpfel und Birnen sind bald erntereif und die Ebereschen leuchten im schönsten Rot
An den "Hepp-Seen" ist es immer wieder schön und es herbstelt schon
Baldrianblüten erfreuen und "Gäste" naschen daran.
Ein Dorf in der Ferne
Herbstlaub
Birnen - Maronen
und ein Erntewagen wie ich sie von früher kenne