Urlaub 2008

Dennenlohe und See sowie Altmühlsee

5. Juli 2008

Dennenlohe - Ein kleiner verträumter Ort. Gleich am Rand ein Kirchlein

Die Tafel verriet uns:
Schlosskapelle Dennenlohe
Erbaut um 1490 durch Hans von Leonrod – neugotisch umgebaut 1868 von Albert Freiherr von Süsskind – Restauriert 1990 – 1999

Ich versuchte, ob die Kirche geöffnet ist, hatte aber kein Glück, auch beim Nebeneingang ging nichts.

 

Der ehemalige Marstall des Schlosses

Ein Wagen davor.

Dahinter befinden sich ein Restaurant, Biergarten und Cafè. Der restaurierte Marstall und Gutshof bietet durchgehend warmes Essen. Im Marstall auch ein Schlossladen und eine Galerie.
Regionale Produkte, Pflanzen und Geschenke.

Auch ein Oldtimer Museum kann man – wenn geöffnet bewundern. Einige Exemplare standen im Freien

Das Schloss war hinter dem Tor und einigen Bäumen, sowie einer Mauer versteckt und wir hofften, nachdem wir einen Rundgang durch den Schlosspark gemacht hatten, etwas davon sehen zu dürfen. Leider war dem nicht so und wir waren letztendlich sehr enttäuscht. Der Eintritt für den Park war mehr als stattlich und deshalb meinten wir, dass da noch etwas dazugehören müsse. Wir verließen somit diesen Ort - nach dem Rundgang - recht schnell, nachdem wir aus einer „anderen Welt“ zurückgekehrt waren.

Hier der Blick auf das Schloss - soweit möglich

 

Der Rundgang entführte uns immer wieder in eine „fremde Welt“.
Das riesige Gelände war erst im Aufbau und nur teilweise bepflanzt. Da es aber sehr heiß war, verdrückten wir uns in den schattigeren Teil des Parks.

Gleich nach dem Eingang säumten Rosen entlang einer Mauer unseren Weg

Wildkräuter erfreuten das Auge

und angelegte Rinnsale verzauberten. Überall standen Liegen, um sich auszuruhen.

Eine Brücke aus Steinen kam in Sicht

Der Blick von der Brücke

Rosenträume

und Seerosen

Fremde Welten taten sich auf

schmale Wege wie durch einen Urwald - geheimnisvoll und voller Überraschungen

Schwimmende Floße über und kleine Tritte im Wasser

vorbei an wunderschönen Seerosenteppichen

Über Holzstege und Holztreppen

Gewaltige Pflanzen und orientalische Eindrücke

Wenn die Rhododendron blühen ist der Park besonders schön. Trotzdem entdeckten wir - auch nun im Sommer - immer wieder einige Kostbarkeiten

Ein Steg mit einem Gong, den man nach dem Schlagen weithin hören konnte

Der Weg windet sich und noch mehr Stege zweigen ab

Wie schade - kein Durchkommen mehr - Endstation. Bambus und Pflanzen wurden immer dichter und es war so eng, dass man fast ein Buschmesser brauchen würde. Ein Steg und ... er endete plötzlich im Wasser. Wir mussten zurück.

Noch ein paar Bilder vom Wegrand

Noch einmal durchschritten wir gemütlich das bereits Gesehene. Grinsten bei jeder Bank, die wir besucht hatten, um uns im Schatten von der Hitze zu erholen.

In der Nähe des Schlosses wurde ein weiterer Teil des Wassers fotografiert, das uns bereits auf dem Rundgang entzückt hatte.

Seerosen über Seerosen. Die Blüten begeisterten ...

Dort hinten eine Brücke, dort wollten wir unbedingt hin, sicher geht es dort irgendwo zum Schloss

Wie verzaubert lag alles vor uns

Das Wasser stellenweise mit Sumpf- und Wasserpflanzen dicht an dicht zugewachsen. Hier wollten wir nicht hineingeraten, mir gruselte

Aber ... wo war der auf der Route angekündigte Wasserfall? Ein Schild und dann standen wir sprachlos vor dem Rinnsal

Wie bereits oben schon erwähnt, waren wir sehr enttäuscht. Somit flüchteten wir schnellstens von diesem Ort, denn nicht einmal einen einzigen Blick konnten wir in den Innenhof bzw. auf das Schloss selbst werfen. Ja, es ist in Privatbesitz, aber ...

 

Wir suchten ein kleines Lokal im Freien und gerieten durch Zufall zu einem Campingplatz. Dort standen unter Sonnenschirmen Tische und Stühle und wir bekamen etwas zu trinken. Der Dennenloher See in unmittelbarer Nähe lag - klein aber umso feiner - vor uns. Badegäste erfreuten sich und Kinder spielten.

Natürlich wollten wir bei dieser extremen Hitze noch einmal an unseren Altmühlsee und genossen dort bei der kühlenden Brise die sehr warmen Sonnenstrahlen.

Der Abend gehörte uns ganz allein auf dem Balkon unseres Zimmers. Wehmütig dachten wir daran, dass nur noch ein einziger Urlaubstag übrig war. Den wollten wir gemütlich angehen, denn es würde ein Sonntag sein.

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