Freie Selbsthilfegruppe Backnang
das Jahr 2013
Ich bin mächtiger als alle Armeen der Welt.
Ich habe mehr Menschen kaputt gemacht als alle Kriege.
Ich habe Millionen von Verkehrsunfällen verursacht und mehr Heime und Familien zerstört als alle Sturmfluten und Überschwemmungen zusammen. Ich bin der gemeinste Dieb der Welt. Ich stehle jedes Jahr Milliarden.
Ich finde meine Opfer sowohl unter den Reichen als auch unter den Armen, unter Jungen ebenso wie unter Alten, unter Starken und Schwachen.
Ich bin ruhelos, heimtückisch und unvorhersehbar.
Ich bin überall - zuhause, auf der Straße, in der Fabrik, im Büro, auf der See und in der Luft.
Ich bringe Krankheit, Armut und Tod.
Ich gebe nichts und nehme alles.
Ich bin dein ärgster Feind.
Ich bin der Alkohol.… mit diesem indianischen Gedicht beginne ich dieses Jahr, denn 2013 ist etwas Besonderes für uns
die Gruppe feiert ihren fünfjährigen Geburtstag als FREIE Selbsthilfegruppe
Was hatte ich anfangs für Zweifel, alles richtig zu machen, um begeistern zu können, als am 1.1.2008 alle meinten: Heidi, du machst das! Einfach war es keineswegs und manchmal wollte ich auch aufgeben, wenn wieder irgendetwas nicht so verlief, wie erhofft.
Natürlich traf auch uns persönlich so mancher Schlag, aber getragen von der Gruppe, war es leichter zu verkraften.Immer wieder wird man überrascht, von Gruppenmitgliedern, die eine Weile nicht gekommen waren und doch plötzlich vor der Tür stehen und einen Teller mit Gebäck oder etwas anderem dabei haben. Wie schön, dann zu erfahren, dass alles gut ist und derjenige sein Leben meistert. Vielleicht doch auch durch uns?! Na ja, geglaubt hatten wir es damals nicht, als uns nach der ambulanten Reha erklärt wurde: Ich werde den Alkohol nicht lassen!
Anfangs musste ich schlucken, aber dann meinte ich: Es ist dein Leben und NUR du bestimmst darüber. Wenigstens bist du jetzt ehrlich zu dir und auch zu uns. Und dann diese Freude: Er hat es geschafft!Ja, Gefühle – was wären wir ohne. Schon immer sprachen wir darüber: Man muss seine Gefühle zeigen. Ob Wut, Zorn, Freude, Glück. Man sollte nur hinterher wieder in seine Mitte kommen und nicht längere Zeit in einem Hoch oder Tief verweilen.
Am 9. Januar hatten wir unseren ersten Gruppenabend. Es knisterte bereits draußen im Hof und roch nach einer riesigen Überraschung. Ein Betroffener aus der Gruppe hatte eine Schachtel dabei und im Raum präsentierte er uns zuerst ein Messer und dann eine große Neujahrsbrezel.
Wie lecker die schmeckte. Das Gebäck war von seinem Vater spendiert worden – einfach so.
Ist das nicht schön?
Und - wir haben Zuwachs bekommen und die Betroffene gleich freundschaftlich aufgenommen. Es tat ihr gut, sich ihre Sorgen vom Herzen und der Seele zu reden.
Außerdem sprachen wir über die Gepflogenheiten anderer Länder, ein neues Jahr zu begrüßen und später darüber, wie wir selbst ins 2013 gerutscht waren und wie Weihnachten war.Außerdem durfte ich eine Mail vorlesen von einer ehemaligen Betroffenen, die nicht mehr in unserer Nähe lebt. Sie möchte die Gruppe mal besuchen und meinte, dass wir uns dann sicher alle wie die Schneekönige freuen würden. Wie dankbar sie war, dass sie durch die Hilfe der Gruppe ihr Leben in den Griff bekommen hatte, zum zweiten Mal Oma geworden war und vor allem abstinent leben kann. Wir freuten uns alle darüber.
Schornsteinfeger auf Kleeblättern, mit einem Cent und einem Schweinchen am Hut wünschten uns Glück fürs 2013
Nach dem ersten Abend freute mich eine E-Mail. Ein Gruppenmitglied meinte, dass es ein schöner Einstieg gewesen wäre und er sich für dieses Jahr vorgenommen habe, dass kommen mag was will, der Mittwoch-Abend – unser Gruppenabend – ist ausgebucht und auch die anderen Abende und Tage mit Aktivitäten außerhalb der Gruppenstunden. Ich freue mich auf ein schönes Jahr in der Gruppe und auch, dass ich nun 15 Jahre dabei bin und – trocken! Wie doch die Zeit vergeht!
Am 16. Januar hatte ich unseren Jahresbericht 2012 dabei – Motto: Miteinander – Füreinander.
Das Lob, es wäre perfekt und hätte nicht besser ausfallen können, tat gut. 16 Seiten unserer Aktivitäten in Text und Fotos – was für eine schöne Erinnerung. Wir blätterten gemeinsam, erinnerten uns, lachten, schmunzelten und waren erstaunt, was wir doch alles unternommen hatten.
Am 23. Januar brachte ich meine Zusammenstellung der Bachelorarbeit der Studentin mit, der wir mit Fragebögen – Alkoholnachsorge betreffend – geholfen hatten.
Ich hatte Bedenken, dass es zu trocken sein würde, aber es wurde ein ganz besonderer Abend mit eigenen Erinnerungen an Reha – danach und einem glücklichen Gefühl – es geschafft zu haben.Am 30. Januar – wieder kam eine Neue und sie passt hervorragend zu uns. Welch eine Freude, wieder jemandem helfen zu dürfen.
Wir sprachen über die Gruppe, ihren Werdegang und wir sprachen vor allem über uns, so konnten wir uns gegenseitig - neu und alt - besser kennenlernen und anfängliche Hürden gleich einreißen.
Per Mail dann von unserer Neuen der Dank für die nette Aufnahme. Es wäre ein weiterer Punkt, auf den sie sich in Zukunft freuen könnte – der Mittwochabend bei uns mit vielen guten Gesprächen, Hilfe und gemeinsamen Unternehmungen.
Ich freue mich, dass ich so eine tolle Gruppe habe, von der ich immer wieder mal eine Resonanz auf die Gruppenstunden erhalte:
Zum Beispiel nach der Gruppe: Es war ein ganz besonderer Abend, du hast das mal wieder toll gemacht – danke.
Oder per E-Mail: Wenn die Gruppe nicht so gut zusammenpassen würde, wäre sie schon längst auseinander gefallen. Ein Kompliment an dich und Otto, ihr macht das wirklich wunderbar und die viele Zeit, die ihr investiert, um für die jeweiligen Themen so gut zu recherchieren und vorzubereiten. Es war noch nie langweilig! Schön auch, was wir außerhalb der Gruppe unternehmen – Eis essen, Ausflüge, Essen gehen und noch mehr. Es ergeben sich dabei zwanglose Gespräche – auch auf privater Ebene, man kommt sich näher und schüttet sein Herz aus. Hoffentlich gibt es euch und die ganze Gruppe noch sehr lange.
Eine Aussage persönlich in der Gruppe: Was glaubst du, wenn es nicht so interessant und schön wäre – würden wir schon lange nicht mehr kommen.
Das macht Mut weiterzumachen!
6. Februar – der Name Jenny Elvers stand im Raum.
Eine Mutter (Betroffene) hatte ihre Tochter mitgebracht und wir diskutierten, ob es wirklich hilfreich bzw. ratsam ist, eine Cognacflasche in der Küche ständig vor Augen zu haben – zur Abschreckung.
Nein, waren wir uns alle einig, es wäre keine Abschreckung sondern eher eine Versuchung.
Die Gespräche waren lebhaft und Einigkeit herrschte!Am 13. Februar ging es um Glücksmomente – anhand einer kleinen Geschichte.
Kurz erzählt: Bohnen aus der linken Hosentasche, bei einem schönen Erlebnis in die rechte Tasche zu stecken. Und was sind schöne Erlebnisse? Der Gesang eines Vogels, die Wärme der Sonne, die Schönheit einer Blume, Schäfchenwolken am Himmel oder das Lachen eines Kindes. Das sind gute Gründe, jedes Mal eine Bohne von Links nach Rechts wandern zu lassen und sich abends noch einmal zu erinnern und erfreuen.Wir sprachen über unsere persönlichen Glücksmomente und hinter über den Ausrutscher eines Betroffenen.
Am Schluss gab es – im Hinblick auf den Valentinstag am 14. Februar – Glückswürfel mit lauter Sechser, im Inneren etwas Süßes und ein Glücksvers. Blau für die Jungs und rot für die Mädels:
Hier einer der Glücksverse:
Glücklich sein
kann ich nur heute.
Heute ist der einzige Tag meines Lebens,
an dem ich das Glück
ganz an mich
heran kommen lassen kann.Heute
darf ich glücklich sein
und immer wieder
heute.(Verfasser unbekannt)
Eigene Gedanken: Ich erinnerte mich an einen Gruppenabend vom letzten Jahr. Damals hatte ich die Fabel von den Fröschen vorgelesen. Darin machen sich Frösche auf den Weg, einen hohen Turm zu besteigen. Aber alle Zuschauer schreien unentwegt: Das schafft ihr nicht. Es gaben tatsächlich mit der Zeit alle auf – bis auf einen. Als er am Ziel gefragt wurde, wie es möglich war – bemerkten die anderen, dass er taub war, also nicht hören konnte.
Wir fragten uns damals, inwieweit wir uns von anderen beeinflussen lassen, wenn es darum geht, etwas zu schaffen. Ein Betroffener erinnerte sich an seine Zeit beim Bund. Es ging um einen Lauf über eine große Strecke. Auch hier gaben mit der Zeit alle auf, bis er zuletzt ganz alleine lief. Als er meinte, jetzt geht es nicht mehr, bemerkte er plötzlich, dass sein Vorgesetzter neben ihm her rannte und ihm zurief: Du schaffst das! Das letzte Stück bewältigte er alleine und kam wirklich als Einziger voller Stolz und richtig aufgebaut ins Ziel.Am 20. Februar hatte ich Kärtchen dabei, auf denen Möglichkeiten notiert waren, wie man sich bei Suchtdruck ablenken könnte. Viele Vorschläge waren es, einer davon: Personen seines Vertrauens - eventuell aus der Selbsthilfegruppe - anrufen. Jeder schnappte sich eine Karte, las sie vor und wir diskutierten darüber, was gut sein könnte und was wir nicht so wichtig finden.
Nachdem die Gruppe sich auf meinen Vorschlag dafür entschied, werde ich nun laminierte Notfallkarten in kleiner Ausführung und einen Notfallplan – groß und mit abschreckendem Bild vorne – erstellen. Dort sind die Telefonnummern, die im Notfall angewählt werden können, vermerkt.
Immer wieder erinnere ich mich an früher. Meine Aufarbeitung erfolgt prompt, indem ich belastende, aber auch schöne Dinge, aufschreibe. So entstand eines Tages folgendes Gedicht:
Mein lieber Mann ...Du hattest mein Herz gestohlen, wolltest vom Himmel die Sterne mir holen! Aber wenn ich so denke zurück, endete ganz plötzlich das Glück. Eine "Andere" hattest Du nun gefunden, mit Ihr verbrachtest Du viele Stunden!Hast mich mit Ihr betrogen und mich ständig belogen! Ohne Sie konntest Du nicht mehr sein, fühltest Dich dann einsam und allein! Und ich kam gegen sie nicht an, obwohl ich Dich liebte, warst doch mein Mann!Sie - Sie war immer in Deiner Tasche, Deine heißgeliebte Flasche!Am Gruppenabend Ende Februar gab es viel vom letzten Gruppenleitertreffen zu erzählen und auch Seminare hatte ich anzubieten. Natürlich kam niemand der Betroffenen zu kurz, denn das ist doch das Wichtigste.
Die Aussage einer Gruppenteilnehmerin: Das ist das was mir an der Gruppe so gefällt. Entweder wir haben Themen, Probleme zu bereden oder einfach nur so. Da macht doch jeder Gruppenabend Laune!!!
Im März: Im Fernsehen - bei Quarks - hatte es ein Video über Alkohol gegeben. Wir hatten es heruntergeladen und es war sehr interessant an diesem Gruppenabend, vor allem die Diskussion hinterher.
Wieder haben wir Zuwachs bekommen und es passt alles!
Vor Ostern ein Gesprächsabend außerhalb des geschützten Gruppenraums.
Man spricht anders. Freier, lockerer und erzählt mehr über sich selbst und seine Probleme, aber auch Freuden.
Ein Witz übers Häschen und "Haddu Möhrchen?"
In unseren Möhrchen waren süße Eierchen versteckt.
Das war eine Überraschung und Spaß pur!
In der Osterwoche machten wir Ferien, es ging am 10. April weiter.
Im April an einem Gruppenabend meine Frage an jeden einzelnen: Was ist mir wichtig?
Die Begriffe schrieb ich auf, machte Kärtchen davon und ein anderes Mal redeten wir darüber, warum uns z.B. Familie, Freunde, Gruppe … wichtig sind.
Und vor allem, warum ICH mir wichtig sein sollte.Mitte April durften wir ein neues Gruppenmitglied begrüßen.
Auch Gespräche ohne Thema standen immer wieder im Vordergrund, damit WIR nicht zu kurz kommen. Je größer die Gruppe, umso wichtiger!
Anfang Mai Information über die diesjährige Suchtwoche vom 25.5. bis 2.6. Vorher eine Pressekonferenz, mit Beteiligung eines Gruppenmitglieds.
Muttertag - Vatertag
(Etwas Süßes - rot für die Mädels und blau für die Jungs)
An einem weiteren Gruppenabend hatte ich Holzstücke dabei und wir übten uns in einer kurzen Achtsamkeit darauf, um hinterher über unsere diesbezüglichen Gedanken und Erinnerungen zu reden.
Mitte Mai: Kärtchen über „Nur heute“ – was ich alles tun und versuchen möchte.
Beispiel: Heute - nur für heute - will ich eine ruhige halbe Stunde für mich selbst haben und entspannen. In dieser halben Stunde will ich versuchen eine bessere Sicht über mein Leben zu gewinnen.Ende Mai redeten wir über einen Zeitungsartikel, in dem sich einige Politiker über Alkohol äußern, warum und dass sie nichts trinken.
Im Spiegel fanden wir Mitte Januar dieses Jahres einen Artikel, dass Suchtberatung in den Niederlanden dort statt findet, wo Canabis offen verkauft wird, und zwar im Coffeeshop.
Ob das in Lokalen in Bezug auf Alkohol auch so funktionieren würde? Es war eine gute und interessante Diskussion!Am Samstag, den 1.6., Stand in der Backnanger Innenstadt, anlässlich der Suchtwoche. Angekündigt durch eine vorherige Pressekonferenz und deren Veröffentlichung in der Backnanger Kreiszeitung.
Thema: Alkohol? Weniger ist besser!
Es regnete schon Tage vorher sehr stark und unser Parkplatz war wegen Hochwassergefahr gesperrt. Es war kalt und regnete nur einmal - vor morgens bis abends. Ohne Schirm und Friesennerz ging gar nichts. Wir wollten hinterher nur noch heim, gingen nicht mehr zum Essen, wie vorher geplant.
Anfang Juni: Vorstellung unseres Jahresausflugs: Freiluftmuseum Wackershofen. Ich hatte alles Interessante und auch einen Lageplan ausgedruckt, verteilt und wir diskutierten.
An weiteren Gruppenabenden stand das WIR im Vordergrund.
Ende Juni sprachen wir über unsere Bedürfnisse, der jeweiligen Situation angepasst und auch die sozialen. Am Schluss etwas Lustiges über Schwester Mathematica und Schwester Logica.
Wir redeten noch einmal über unseren Ausflug. Krankheiten und extreme Hitze ließen uns die Exkursion nach Wackershofen auf den Herbst verschieben.
30. Juni - Einer unserer Betroffenen ist bei einem Modellflugclub Mitglied. Es geht um Drohnen, als der SWR dort einen Besuch abstattet.
Anfang Juli versuchten wir uns an einem Kartenspiel und wählten verdeckt aus den Karten: Bedürfnisse.
Es gab viel zu reden über: Gemeinschaft – Zugehörigkeit – Geborgenheit – Verständigung – Unterstützung – Flexibilität – Erholung – Ruhe.Zuerst sprach derjenige, der die Karte gezogen hatte und dann kamen die anderen zu Wort. Es macht Mut, dass wir so eine tolle Gruppe sind und auch so etwas hin und wieder machen können.
Am 10. Juli sprachen wir über Eis in Lebensmitteln und unsere Erfahrungen damit.
- und -
gingen später gemeinsam Eis essen!
Am 24. Juli staunten wir über die GESCHICHTE VON DEN ZWEI KIESELSTEINEN und vor allem deren Lösung.
Ein Anlass über eigene Problemlösungen zu reden:
Augen verschließen – Probleme ignorieren?
Jammern, sich beklagen und nicht an eine Änderung glauben?
Etwas tun und versuchen, das Problem zu lösen?Wir erinnerten uns an UNSER Problem und wie wir es in den Griff bekamen oder noch bekommen wollen.
Am 31. Juli: Gespräche über Ferien und was wir unternehmen wollen.
Hinterher etwas Lustiges über einen „konsequenten“ Chef, der zeigen will, was er nicht duldet und dabei vollkommen falsch entscheidet.Am Montag den 5. August trafen wir uns alle privat in einem Lokal. Es war ein schöner warmer Abend im Garten unter Bäumen bei einem guten Essen.
18. August: Murrhardt. Ein kleiner Ausflug führt uns nach Murrhardt in den Stadtpark. Auf dem See tummelt sich allerlei Getier und an Land schnabulieren die Graugänse aus der Hand:
Nur noch eine Weile die Füße baumeln lassen und dann schmeckt das Eis in der Eisdiele besonders gut:
Ende August: Ludwigsburg, Kürbisausstellung und die Sandwelten werden besucht.
4. September - erster Gruppenabend nach den Ferien - natürlich gab es viel zu erzählen.
8. September Wilhelmsheim Kunsthandwerksmarkt. Stand an Stand, es gab viel zu sehen und für das leibliche Wohl war auch gesorgt:
Anfang Oktober: ein fleißiger Gärtner aus unserer Gruppe bringt uns seine Produkte zum Probieren mit.
6. Oktober - Erntedank - Mauer aus Brot - gebacken von einem unserer Betroffenen. Wir reden über Mauern generell, auch über unsere Gruppe als Schutzmauer, in der wir unsere selbst gebaute Mauer, in der wir uns eingeschlossen haben, Stein für Stein abbauen können.
23. Oktober - wir blicken zurück auf fünf Jahre Gruppenarbeit und Aktivitäten - mit einer Präsentation, Beamer und Leinwand. Bei manchen Aktivitäten heißt es: Das müssen wir noch mal machen, das war richtig schön.
29. Oktober - Ehemaligentreffen in Winnenden. Strahlendes und warmes Wetter: Wenn Engel reisen ...
Natürlich waren wir auch in weiteren Gruppenstunden nicht untätig. Mal nahmen wir eine kurze Geschichte zum Anlass, darüber und über uns zu reden. Dann war eine Achtsamkeitsübung an der Reihe, mit bunten Blättern auf dem Tisch. Dazwischen redeten wir über uns und unsere Probleme und wenn Fragen auftauchten, die unter den Nägeln brannten, musste darüber diskutiert werden. Die Themenvielfalt war sehr groß und das Wichtigste: wir gingen positiv gestimmt - manchmal auch lachend - aus den Gruppenstunden heim.
Am 23. Oktober - blickten wir auf fünf Jahre Gruppe zurück (2008 - 2012) mit Leinwand und Beamer. Beeindruckend, was wir so alles unternommen hatten. Bei manchen Aktivitäten waren wir uns einig: Das wollen wir noch einmal machen.
Am 4. Dezember war der Nikolaus bei uns. Er hatte sein Goldenes Buch dabei und wusste über jeden von uns Bescheid.
Zum Abschluss schenkte er uns Nussbärchen.
Wir hatten riesigen Spaß und eine tolle Verbundenheit.
Am 7. Dezember trafen wir uns auf dem Weihnachtsmarkt in Murrhardt. Leider war das Wetter nicht besonders schön und der Markt somit nicht eben überfüllt. Aber - es ging um die Gemeinschaft, dieses tolle Miteinander.
11. Dezember - Gruppenabend, an dem wir Rückblick hielten auf uns und die Gruppe. Natürlich im weihnachtlichen Rahmen.
Lichtbeutel bekam jedes Gruppenmitglied - beim Anzünden der Kerze - an die Gruppe denken:
Ich freute mich über eine wunderschön dekorierte Orchidee, war richtig überrascht.
Es ist so schön, sich gegenseitig zu beschenken und damit Freude zu bereiten.
Wir hatten - nach unseren Gesprächen - noch viel Spaß beim Weihnachtsrätsel, einem lustigen Gedicht über einen Kater, der das Getue an Weihnachten schon sehr seltsam findet. Ein Sketch ließ uns herzhaft lachen und eine kurze Geschichte am Schluss schmunzeln.
17. Dezember - Unsere Jahresversammlung - wie immer ging es um die Finanzen, Rückblicke und Planungen.
Wir wünschten uns ein schönes Weihnachtsfest und ein glückliches, erfolgreiches und gesundes neues Jahr. Freuen uns aber vorher auf den 30. Dezember, an dem wir uns noch einmal zum Essen treffen wollen, bevor das alte Jahr abtritt.