Buchstabe T
Tabor, Gladys | Wir brauchen Zeit zum Träumen, Zeit zum Erinnern und Zeit, das Unendlichezu erreichen.Zeit, zu sein. | |
Tabori, George | US-amerik. Schriftsteller | Das Problem mit Ehrungen liegt einzig darin, dass sie zwangsläufig die Menge der Neider vermehren. |
Tacitur | röm. Geschichts- schreiber | Große Reiche werden nicht durch Zaghaftigkeit aufrecht erhalten. |
Tagore Rabindranath | indischer Dichter und Philosoph | Dumme rennen, Weise warten, Kluge gehen in den Garten. |
Tagore, Rabindranath | indischer Dichter und Philosoph | Jedes Kind bringt die Botschaft, dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat. |
Tagore, Rabindranath | indischer Dichter und Philosoph |
Ich schlief und träumte, das Leben sei Freude. Ich erwachte und sah, das Leben ist Pflicht. Ich handelte, und siehe, die Pflicht ward Freude. |
Talleyrand, Charles Maurice de | franz. Politiker | Kein Abschied auf der Welt fällt schwerer als der Abschied von der Macht. |
Talleyrand, Charles-Maurice de | franz. Staatsmann | Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich Pech. |
Talmud | Wenn nicht ich es tue, wer sonst soll es tun? Wenn nicht gleich, wann dann? | |
Tati, J. | Man sollte lieber zwei Muskeln bewegen um zu lachen, statt dreizehn Muskeln, um die Stirne zu runzeln und die Zähne zu fletschen. | |
Tati, Jaques | Wer sich zu wichtig für kleine Arbeiten hält, ist oft zu klein für wichtige Arbeiten. | |
Taylor, Rod | Alle Taxis sind wasserlöslich und verschwinden im Regen. | |
Taylor,Elizabeth | amerik. Schauspielerin | Eine Familie ist eine Vereinigung von Menschen, die nur in den seltensten Fällen zusammenpassen. |
Teller, Edward | amerik. Physiker | Die Schwierigkeit liegt darin, dass wir als Menschen nicht nur Probleme lösen, sondern auch Probleme schaffen. |
Thomalla, Georg | Arbeit nennt man die Kur, bei der man sich von der Erholung erholt. | |
Thomalla, Georg | Slalomläufer sind wie Hunde: wenn sie Stangen sehen, wedeln sie. | |
Thoreau, Henry David | amerik. Philosoph | Auf die Beschaffenheit des Tages selbst zu wirken, das ist die höchste Kunst. |
Thoreau, Henry David | amerik. Schriftsteller | Sei nicht zu moralisch. Du könntest dich dadurch um ein gut Teil Leben betrügen. Ziele über die Moral hinaus. Sei nicht einfach gut, sei gut für etwas. |
Tietze, Oliver | deutscher Aphoristiker | Man muss nicht die Eigentore anderer Leute schießen. |
Tilgner, Wolfgang | deutscher Aphoristiker | Wer sein Denkmal in Auftrag gegeben hat, sieht es nicht gern, wenn die Bauleute Karten spielen. |
Tille, Peter | deutscher Aphoristiker | Angeber haben keinen Stolz, sie sind dessen Karikatur. |
Tolstoij, Graf Leo Nikolajewitsch | russ. Schriftsteller | Das Einzige, was die Ehe heiligen kann, ist Liebe, und die einzig echte Ehe ist die, die von Liebe geheiligt ist. |
Tolstoij, Leo | russ. Dichter | Man kann ohne Liebe Holz hacken, Ziegel formen, Eisen schmieden. Aber mit Menschen kann man nicht ohne Liebe umgehen. |
Tolstoij, Lew N. Graf | russ. Schriftsteller | Die Menschen leiden mehr durch das Denken, als durch irgendetwas anderes. |
Tolstoij, Lew N. Graf | russ. Schriftsteller | Ein Mensch, der einem anderen dient, soll wissen, dass er sich nicht unterwirft, dass er keine Wohltaten erweist, sondern seine Pflicht tut. |
Tolstoij, Lew. N. Graf | russ. Schriftsteller | Lebe so, dass du die Taten deines Lebens nicht zu verheimlichen brauchst, aber auch kein Verlangen hast, sie zur Schau zu tragen. |
Tolstoj, Lew N. Graf | russ. Schriftsteller | Man muss zum Sterben bereit sein. Wahre Liebe findet sich nur dort, wo des Opferns bis zum Tode kein Ende ist. |
Tolstoj, Lew N. Graf | russ. Schriftsteller | Von Leben kann man erst reden, wenn man für andere lebt oder sich zumindest darauf vorbereitet, zu einem Leben für andere fähig zu sein. |
Tolstoj, Lew N. Graf | russ. Schriftsteller |
Die wichtigste Stunde in unserem Leben Ist immer der gegenwärtige Augenblick. Der bedeutsamste Mensch in unserem Leben ist immer der, der uns gerade gegenübersteht. Das notwendigste Werk in unserem Leben ist stets die Liebe. |
Tolstoj, Lew N. Graf | russ. Schriftsteller | Wer anderen helfen will, findet überall Beschäftigung. |
Tolstoj, Lew N. Graf | russ. Schriftsteller | Alles nimmt ein gutes Ende für den, der warten kann. |
Tolstoj, Lew N. Graf | russ. Schriftsteller | Solange das Leben da ist, gibt es auch Glück. |
Torriani, Vico | schweizer Entertainer | Wenn man seinem Passbild ähnlich zu sehen beginnt, sollte man schleunigst Urlaub machen. |
Treitschke, Heinrich von | Historiker | Es ist schlimm um die Generation bestellt, in der die Jugend konservativer ist als das Alter. |
Trussardi, Nicola | ital. Designer | Das Schämen ist absolut aus der Mode gekommen. Heute schämt man sich höchstens, dass man sich schämt. |
Tschopp, Charles | schweizer Schriftsteller | Wer mit der Seele nicht dabei ist, hat keinen Beruf, sondern nur eine Beschäftigung. |
Tschuangtse | Der Weise benutzt sein Herz wie einen Spiegel. Er sucht die Dinge nicht und geht ihnen auch nicht entgegen. Was auf ihn zukommt, nimmt er in seinem Spiegel auf, tut aber nichts, es dort zu halten. Das aber ist eben, was ihn fähig macht, über alles zu siegen und selbst nie verletzt zu werden. | |
Tse-tung, Mao | Egal wie weit der Weg ist, man muss den ersten Schritt tun. | |
Tucholsky, Kurt | deutscher Schriftsteller | Es gibt vielerlei Lärm, aber es gibt nur eine Stille. |
Tucholsky, Kurt | deutscher Journalist u.Satiriker | Man muss den Leuten nie mehr Geld aus der Tasche ziehen wollen, als drin ist, denn sonst merken sie's. |
Tucholsky, Kurt | deutscher Journalist u.Satitiker | Ein Satiriker ist ein gekränkter Idealist. Er will die Welt gut haben, sie ist schlecht, und nun rennt er gegen sie an. |
Tucholsky, Kurt | deutscher Schriftsteller | Der Vorteil der Klugheit liegt darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. |
Tucholsky, Kurt | deutscher Journalist | Des Menschen Lage ist so, dass er im Allgemeinen dankbar sein muss, wenn sein Leben langweilig ist. |
Tucholsky, Kurt | deutscher Satiriker | Der Horizont des Berliners ist längst nicht so groß wie seine Stadt. |
Tucholsky, Kurt | deutscher Satiriker | Nichts ist schwerer und erfordert mehr Charakter, als sich im offenen Gegensatz seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: NEIN! |
Tucholsky, Kurt | deutscher Satiriker | Manchem glückt es, überall ein Idyll zu finden. Und wenn er’s nicht findet, so schafft er’s sich. |
Turgenjew, Iwan Sergejewitsch | russischer Erzähler | Und in beiden Auganpaaren - in dem des Tieres und in dem des Menschen - ist es das gleiche Leben, das schüchtern zum anderen drängt. |
Turrini, Peter | Wir sind die informierteste und gleichzeitig ahnungsloseste Gesellschaft, die je existiert hat. | |
Turrini, Peter | Keine meiner Bühnenerfindungen reicht an den realen Schrecken dieser Welt heran. | |
Twain Mark | US-amerik. Erzähler | Der Lärm tut nichts zur Sache: Oft gackert eine Henne, die nur ein Ei gelegt hat, so laut, als hätte sie einen ganzen Planeten zur Welt gebracht. |
Twain Mark | US-amerik. Erzähler | Der Mensch hat einen Sinn für das, was recht ist, und das, was unrecht ist. Die Geschichte lehrt uns, dass er den ersteren gebraucht, um dem Rechten aus dem Wege zu gehen und den letzteren, um aus dem Unrechten Nutzen zu ziehen. |
Twain Mark | US-amerik. Erzähler | Die Natur hat der Heuschrecke ein Verlangen nach Pflanzenkost verliehen; hätte der Mensch die Heuschrecke geschaffen, so würde sie nichts als Wüstensand fressen. |
Twain Mark | US-amerik. Erzähler | Durch Erfahrung sollen wir zwar klüger werden, aber nicht allzu klug. Eine Katze, die sich einmal auf den heißen Ofendeckel gesetzt hat, vermeidet den Platz in Zukunft und tut recht daran. Aber sie will sich auch auf keinen kalten Ofendeckel setzen. |
Twain Mark | US-amerik. Erzähler | In jedem Beruf muss einer, dem etwas glücken soll, gesunden Menschenverstand zeigen; nur bei der Rechtspflege ist es sicherer, ihn zu verbergen. |
Twain Mark | US-amerik. Erzähler | Wer ängstlich ist, verlangt den zehnten Teil von dem, was er haben möchte; wer kühn ist, fordert das Doppelte vom Normalwert und ist mit der Hälfte zufrieden. |
Twain, Mark | US-amerik. Erzähler | Halten Sie sich fern von denjenigen, die versuchen, Ihren Ehrgeiz herabzusetzen. Kleingeister tun das immer, aber die wirklich großen geben Ihnen das Gefühl, dass auch Sie selbst groß werden können. |
Twain, Mark | US-amerik. Erzähler | Je weniger Ahnung jemand hat, desto mehr Spektakel macht er und ein desto höheres Gehalt verlangt er. |
Twain, Mark | US-amerik. Erzähler | Wenn du einen verhungernden Hund aufliest und machst ihn satt, dann wird er dich nicht beißen. Das ist der Unterschied zwischen Hund und Mensch. |
Twain, Mark | US-amerik. Erzähler | Zivilisation ist nichts anderes, als die Vermehrung unnötiger Notwendigkeiten. |
Twain, Mark | US-amerik.Erzähler | Feigheit ist der wirksamste Schutz gegen die Versuchung. |
Twain, Mark | US-amerik.Erzähler | Manche deutschen Wörter sind so lang, dass sie perspektivisch wirken. Es sind aber keine Wörter, es sind alphabetische Prozessionen. |
Twain, Mark | US-amerik.Erzähler | Versuchungen sind Vagabunden: Wenn man sie freundlich behandelt, kommen sie wieder und bringen andere mit. |
Twain, Mark | US-amerik. Erzähler | Verschiebe nicht auf morgen, was genausogut auf übermorgen verschoben werden kann. |
Twain, Mark | US-amerik. Erzähler | Als ich 14 Jahre alt war, war mein Vater für mich so dumm, dass ich ihn kaum ertragen konnte. Aber als ich 21 wurde, war ich doch erstaunt, wie viel der alte Mann in sieben Jahren dazugelernt hatte. |
Twain, Mark | US-amerik. Erzähler | Demokratie beruht auf drei Prinzipien: auf der Freiheit des Gewissens, auf der Freiheit der Rede und auf der Klugheit, keine der beiden in Anspruch zu nehmen. |
Twain, Mark | US-amerik. Erzähler |
Gib jedem
Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. |