Buchstabe M
Machiavelli, Niccola | Die Menschen vergessen rascher den Tod ihres Vaters, als den Verlust des väterlichen Erbes. | |
Madonna | US-amerik. Popikone | Ich bin zäh und ehrgeizig, und ich weiß, was ich will. Wenn ich deshalb ein Miststück bin, okay! |
Madonna | Pop-Ikone u.Filmschauspielerin | Es ist eine reine Zeitverschwendung, etwas Mittelmäßiges zu tun. |
Magyar, Kasimir M. | schweizer Unternehmer | Ein Berater ist ein Mann, der 49 Liebespositionen kennt, aber kein einziges Mädchen. |
Mahler-Werfel, Alma | österr. Künstlerin | Die Ehe ist eine vom Staat sanktionierte Tyrannei. |
Mailer, Norman | US-amerik. Autor | Die Menschen nehmen es hin, wenn man ihnen auf die Hühneraugen tritt. Aber sie nehmen es nicht hin, wenn man ihnen sagt, sie hätten Hühneraugen. |
Mailer, Norman | Filmemacher und Schauspieler | Die Stillen haben heute nicht die geringste Chance, ausgenommen auf dem Friedhof. |
Malaparte, Curzio | ital. Schriftsteller | Jedes Mal, wenn ein Mensch lacht, fügt er seinem Leben ein paar Tage hinzu. |
Malaparte, Curzio | ital. Journalist | Die Diktatur ist die vollendetste Form der Eifersucht. |
Malle, Louis | Die Amerikaner lassen die brutalsten Gewaltszenen im Kino passieren, aber sobald Nacktheit gezeigt wird, fangen sie an zu spinnen. | |
Mann, Heinrich |
Demokratie ist im Grunde die Anerkennung, dass wir, sozial genommen, alle füreinander verantwortlich sind. | |
Mann, Thomas | Sei am Tage mit Lust bei den Geschäften, aber mache nur solche, dass du des Nachts ruhig schlafen kannst. | |
Mann, Thomas | Ich kenne kein glücklicheres Gefühl als das der Dankbarkeit. | |
Mansfield, Katherine | engl. Schriftstellerin | Ich bin Leuten begegnet, die so freudlos waren, dass ich beim Berühren ihrer frostigen Fingerspitzen das Gefühl hatte, einem Nordostwind die Hand zu drücken. Die Hände anderer wiederum haben Sonnenstrahlen in sich, so dass ihr Händedruck mir das Herz erwärmt. |
Marcuse, Ludwig | deutscher Philosoph | Dass zwei Menschen zusammen leben können, ist eines der größten Wunder. In den meisten Fällen können sie es auch gar nicht, was dadurch verdeckt wird, dass sie auch nicht auseinander können. |
Marcuse, Ludwig | Literaturwissenschaftler und Philosoph | Gepriesen sei der Zufall. Er ist wenigstens nicht ungerecht |
Marquis, D. | Wer Gedichte veröffentlicht, wirft ein Rosenblatt in den Grand Canyon und wartet auf das Echo. | |
Marshall, George | Kleine Taten, die man ausführt, sind besser, als große, die man plant. | |
Marti, Kurt | schweizer Dichter | Die Ware Weihnacht ist nicht die wahre Weihnacht. |
Matin, Steve | Der moderne Mensch hat von wenig eine Ahnung, aber er redet überall mit, obwohl er weiß, dass niemand ihm zuhört. | |
Maugham, William Somerset | engl. Schriftsteller | Wenn man genug Erfahrung gesammelt hat, ist man zu alt, um sie auszunutzen. |
Maugham, William Sommerset | engl. Schriftsteller | Die Zeit ist ein guter Arzt, aber ein schlechter Kosmetiker. |
Maurina, Zenta | lettische Schriftstellerin | Ich kenne Menschen, für die der Brief das tägliche Brot, das Fenster in die Welt ist. |
Maurina, Zenta | lettische Schriftstellerin | Geist, Sprache und Liebe erschaffen jene Gemeinschaft, die wir menschlich nennen und die die Völker untereinander verbindet. |
Maurina, Zenta | lettische Schriftstellerin | Erst im Spiegel des Anderen erkennt man sein eigenes Ich. |
Maurois, André | franz. Romancier u. Biograf | Altern ist eine schlechte Gewohnheit, die ein beschäftigter Mensch gar nicht erst aufkommen lässt. |
McLaine, Shirley | amerik. Filmschauspielerin | Ehe ist, wenn man trotzdem liebt. |
McLaine, Shirley | amerik. Filmschauspielerin | Angst macht Fremde aus Menschen, die Freunde sein sollten. |
McLaine, Shirley | amerik. Filmschauspielerin | Eine der erogensten Zonen der Frau ist ihre Intelligenz. |
Meinrad, Josef | österr. Schauspieler | Fortschritt bedeutet, dass wir immer mehr wissen und immer weniger davon haben. |
Melville, Hermann | US-amerik.Erzähler u.Novellist | Einige würden auch nach der Sonne schlagen, wenn sie sie beleidigte. |
Menander | Des Bösen Anfang bei den Menschen ist zumeist das Gute, das Allzugute. | |
Menander | Das Beste im Leben ist, Verständnis für alles Schöne zu haben. | |
Mencken, Henry Louis | Vertrauen ist das Gefühl, einem Menschen sogar dann glauben zu können, wenn man weiß, dass man an seiner Stelle lügen würde. | |
Mengelberg, Damian |
Auch in der Nacht gibt es Lichter, auch in der Verzweiflung ein Aufatmen ab und zu. Ich glaube, die Hoffnung ist das größte Geschenk, das Gott uns auf unserem Weg mitgegeben hat. | |
Menuhin,Yehudi |
Um wirklich glücklich zu sein, brauchst du nur etwas, wofür du dich begeistern kannst. | |
Merkel, Angela | CDU-Parteivorsitzende | Manches geht eher hintenrum, als vorne heraus. |
Merz, Carl | Gemeinsame Krankheitssymptome verbinden stärker als gemeinsame Überzeugungen. | |
Messner, Reinhold | Da es keine Erde im Himmel gibt, gibt es auch keinen Himmel auf Erden. | |
Michael, Sami | israel. Schriftsteller | Ein normaler Staat braucht keine Ideologie, um zu existieren. Die Franzosen haben keine französische Ideologie, die Engländer haben keine englische Ideologie - und ich brauche auch keine, um Israeli zu sein. |
Mikes, George | engl. Schriftsteller | Die Faulenzer sind die eigentlichen Wohltäter der Menschheit. Denkt daran, wie viel Unheil allein durch Nichtstun verhindert worden ist. |
Miles, Al. | Die Kunst des Schenkens besteht darin, einem Menschen das zu geben, was er sich nicht kaufen kann. | |
Miller, Andrew | brit. Schriftsteller | Wenn man dem Leben ohne die geringsten Erwartungen gegenübertreten könnte, würde man oft die angenehmsten Überraschungen erleben. |
Miller, Arthur | Wenn die Leute jemanden zu einer Dummheit verleiten wollen, dann sagen sie: Sei doch vernünftig. | |
Milton, John | engl.Diplomat und Dichter | Besser Fürst in der Hölle, als Knecht im Himmel. |
Minelli, Liza | amerik. Schauspielerin | Auch Ehemänner können gute Liebhaber sein; besonders wenn sie ein schlechtes Gewissen haben. |
Mitchell, Margret | amerik. Schriftstellerin | Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. |
Mitsch, Werner | Geiz ist die Armut der Reichen. | |
Mitsch, Werner | deutscher Aphoristiker | Schlechte Laune ist eine Ohrfeige ins eigene Gesicht. |
Mitsch, Werner | deutscher Aphoristiker | Weniger ist oft mehr. Und oft ist oft zu oft. |
Mitsch, Werner | deutscher Aphoristiker | Auf die Pauke hauen will jeder. Aber keiner will sie tragen. |
Mitsch, Werner | Aphoristiker | Eine schöne Frau wäre dumm, wenn sie auch noch klug wäre. |
Mitsch, Werner | deutscher Aphoristiker | Tiere erkennt man an ihren Arten. Menschen aber an ihren Unarten. |
Mitsch, Werner | deutscher Aphoristiker | In einer Diktatur ist Denken genauso gefährlich wie Gedankenlosigkeit. |
Mitsch, Werner | deutscher Aphoristiker | Glück kann man nur festhalten, indem man es weitergibt. |
Mocker, Wolfgang | deutscher Satiriker | Die Mehrheit reagiert wie eine Brauerei: Sie trennt sich nur ungern von alten Flaschen. |
Mocker, Wolfgang | deutscher Satiriker | Der Mensch besteht zu 90% aus Wasser. Der Rest? Wahnsinn! |
Mocker, Wolfgang | deutscher Satiriker | Also, Bestechung und Korruption hatten wir in der DDR natürlich auch! Genau wie in der BRD. Es ist ja schließlich nicht alles schlecht gewesen in der DDR. |
Moliére | franz. Dramatiker | Wer so spricht, dass er verstanden wird, spricht immer gut. |
Moliére | franz. Dramatiker | Der Mensch ist ein böses Lebewesen. |
Moliére | franz. Dramatiker |
Wir sind nicht nur verantwortlich für das was wir tun, sondern auch für das was wir nicht tun. |
Moltke, Hellmuth Graf von | preuß. Heerführer | Strategie ist ein System von Notbehelfen. |
Monnier, T. | Ein Geschenk ist genau so viel wert, wie die Liebe mit der es ausgesucht worden ist. | |
Monroe, Marylin | Ein Sexsymbol ist ein Ding. Und ich hasse es, ein Ding zu sein. | |
Montaigne, Michel de | franz. Philosoph und Essayist | Meine Albernheiten nehme ich nicht wichtiger, als sie es verdienen. Das ist ihr Glück. |
Montaigne, Michael de | franz. Moralist und Essayist | Die Dummheit ist eine böse Eigenschaft. Aber sie nicht ertragen können, sich darüber aufregen und ärgern, das ist eine Krankheit anderer Art, die der Dummheit nichts nachgibt und die geradeso unleidlich ist. |
Montesqieu | franz. Strafrechtler | Es gibt eine Sache, die man bisweilen dem Willen des Herrschers entgegenstellen kann: die Religion. |
Moore, Thomas | Erlittene Übeltaten meißeln wir in Marmor. Empfangene Wohltaten schreiben wir in den Sand. | |
Morales, Balthasar Gracián y | span. Schriftsteller | Entweder lobt man sich, was Eitelkeit ist, oder tadelt sich, was Kleinmut ist. |
Moravia, A. | Wissen kann man nicht rückgängig machen. | |
Mordillo, G. | Nachdem Gott die Welt erschaffen hatte, erschuf er Mann und Frau. Um das Ganze vor dem Untergang zu bewahren, erfand er den Humor. | |
Moreau, Jeanne | franz. Schauspielerin und Regisseurin | Alternde Menschen sind wie Museen: Nicht auf die Fassade kommt es an, sondern auf die Schätze im Innern. |
Morgenstern, Christian | Dichter | Wer vom Ziel nicht weiß, kann den Weg nicht haben. |
Morgenstern, Christian | Dichter | Schön ist eigentlich alles, was man mit Liebe betrachtet. |
Morgenstern, Christian | Dichter | Erst das Auge schafft die Welt. |
Morgenstern, Christian | Dichter1 | Es gibt Menschen, deren einmalige Berührung mit uns für immer den Stachel in uns zurücklässt, ihrer Achtung und Freundschaft wert zu bleiben. |
Morgenstern, Christian | deutscher Schriftsteller | Ihr wollt meinen Platz wissen? Überall, wo gekämpft wird! |
Morgenstern, Christian | deutscher Schriftsteller | Der Mensch - ein Exempel der beispiellosen Geduld der Natur. |
Morgenstern, Christian | deutscher Schriftsteller | Ganze Weltalter voll Liebe werden nötig sein, um den Tieren ihre Dienste und Verdienste an uns zu vergelten. |
Morley, Christopher | amerik. Schriftsteller | Denken ist immer gut. Aber es sollte einen Sinn ergeben. |
Morley, Christopher | US-amerik. Schriftsteller | Alle klugen Leute wissen, dass die Wahrheit keine Hauptspeise ist, sondern ein Gewürz. |
Mosch, Jörg | deutscher Publizist | Die eigenen Fehler fallen uns nur selten ins Auge – dafür aber umso häufiger in den Rücken. |
Moser, Georg | Bischof | Mut wächst mit dem Beginnen. |
Moss, Stirling | Ein Snob ist ein Mann, der sich, ohne eine Miene zu verziehen, auf ein Stachelschwein setzt, nur weil man ihm gesagt hat, dass dies ein von Picasso entworfener Stuhl sei. | |
Mulford, Prentice | amerik. Journalist, Erzieher, Goldgräber und Warenhaus-besitzer | Es ist heilsam, sich mit farbigen Dingen zu umgeben. Was das Auge freut, erfrischt den Geist, und was den Geist erfrischt, erfrischt den Körper. |
Müller, Johannes | deutscher Schriftsteller | Ich bin sehr vielen Menschen begegnet, die nicht abergläubisch sein wollen, aber nur ganz wenigen, die es nicht sind. |
Müller, Johannes | deutscher religiöser Schriftsteller | Der erreicht am meisten, der immer auch anders kann, als er vorhatte. |
Müller, Wilhelm | Ist Liebe eifersüchtig, so bekommt sie hundert Augen. Doch es sind nicht zwei darunter, die gradaus zu sehen taugen. | |
Münchhausen, Börris v. | Kartoffelfeuer rauchten blau durchs herbstbesonnte Thüringland, und meine Seele ist so sehr in Heimweh, ach - so sehr entbrannt. | |
Munthe, Acel | schwedischer Schriftsteller | Alles, was uns wirklich nützt, ist für wenig Geld zu haben. Nur das Überflüssige kostet viel. |
Murphy, Joseph | amerik.Geisteswissenschaftler | Was wir wollen, das die Menschen für uns empfinden, das sollten wir auch für sie fühlen. |
Musil, Robert | österr. Schriftsteller | Manche Menschen reisen hauptsächlich in den Urlaub, um Ansichtskarten zu kaufen, obwohl es doch vernünftiger wäre, sich diese Karten kommen zu lassen. |
Mutter Teresa | albanisch-indische Ordensgründerin | Lassen sie niemals jemanden bei ihnen anklopfen, ohne dass er sie danach glücklicher und zufriedener verlässt. |
Mutter Teresa | albanische Ordensfrau | Krieg ist das Ergebnis von Politik, und deswegen mische ich mich da nicht ein, das ist alles. |