Buchstabe F
Fallersleben |
Wo liebend sich zwei Herzen einen, nur eins zu sein in Freud und Leid, da muss des Himmels Sonne scheinen und heiter lächeln jede Zeit. |
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Fallersleben | Schöner Frühling, komm doch wieder, lieber Frühling, komm doch bald. Bring uns Blumen, Laub und Lieder, schmücke wieder Feld und Wald. | |
Fellini, Federico | ital. Filmregisseur | Bescheidenheit ist eine große Tugend – besonders bei anderen Menschen |
Ferstl, Ernst | österr. Aphoristiker | Wer den Weg des geringsten Widerstands geht, sollte sich nicht wundern, wenn er zwar immer auf dem Weg ist, aber nie zum Ziel kommt. |
Ferstl, Ernst | österr. Lehrer u. Dichter | Manche verstricken sich so tief in Oberflächlichkeiten, dass sie den Faden zu ihrem Inneren verlieren. |
Ferstl, Ernst | österr. Lehrer u. Dichter | Überheblichkeit ist die erste Leitersprosse auf dem Weg nach unten. |
Ferstl, Ernst | österr. Dichter | Andersdenkende sind oft ganz anders, als wir denken. |
Ferstl, Ernst | österr. Dichter u. Aphoristiker | Es ist wesentlich leichter, aus Mücken Elefanten zu machen, als umgekehrt. |
Ferstl, Ernst | österr. Dichter | Wer in seinem Leben den Weg des geringsten Widerstandes gehen will, muss darauf gefasst sein, vielen Fragen ausweichen zu müssen. |
Ferstl, Ernst | österr. Dichter | Der Schlüssel zur Ganzheit liegt im Teilen. |
Ferstl, Ernst | österr. Dichter | Nichts gegen das Weichwerden. Aber wenn es um den Kern geht, müssen wir hart bleiben. |
Ferstl, Ernst | österr. Dichter | Die einfachste Möglichkeit, den Alltag von seiner Alltäglichkeit zu befreien, ist, ein sonntägliches Gemüt an den Tag zu legen. |
Ferstl, Ernst | österr. Dichter | Die Entdeckung des Wunderbaren im Alltäglichen, bedarf der Fähigkeit, mit den Augen des Herzens sehen zu können. |
Feuchtersleben, Ernst Freiherr von | österr. Popularphilosoph | Reue ist Verstand, der zu spät kommt. |
Feuerbach, Anselm | deutscher Maler | Taktlosigkeit ist der lästigste und widerwärtigste der menschlichen Fehle, denn du kannst dich nicht gegen sie verteidigen, nicht einmal durch Grobheit. |
Fiche, Gottlieb Johann | Kein Mensch auf der Erde hat das Recht, seine Kräfte ungebraucht zu lassen und durch fremde Kräfte zu leben. | |
Finck, Werner | deutscher Kabarettist | Die schwierigste Turnübung ist immer noch, sich selbst auf den Arm zu nehmen. |
Finck, Werner | deutscher Kabarettist | Ich stehe hinter jeder Regierung, bei der ich nicht sitzen muss, wenn ich nicht hinter ihr stehe. |
Finck, Werner | deutscher Kabarettist | Früher sind die Menschen für die Freiheit auf die Barrikaden gestiegen. Jetzt tun sie es für die Freizeit. |
Finck, Werner | deutscher Kabarettist | Lächeln ist die eleganteste Art einem Gegner die Zähne zu zeigen. |
Fischer, Joschka | Bundesaußenminister | Als Politiker stehe ich leider im Verdacht, der oberste Griesgramverwalter zu sein. |
Fischer, Joschka | Bundesaußenminister | Der Dreiteiler ist wie das Protokoll - beides hilft, Formfehler im internationalen Geschäft zu vermeiden. Im Dreiteiler sind sie rund um die Erde in alten Kulturen niemals underdressed. |
Fischer, Joschka | deutscher Außenminister | Als ordentlicher Sponti hatte ich einen ADAC-Schutzbrief abgeschlossen. Lachen Sie nicht, so ist der deutsche Anarchist. |
Flamingo, D. | Mit Sicherheit ist der Sommer da, wenn die Schotten ihren Christbaum wegwerfen. | |
Flaubert, Gustave | franz. Schriftsteller | Nichts ist erniedrigender als Narren zu sehen, die in Geschäften erfolgreich sind, bei denen wir versagt haben. |
Foerster, Karl | Das einzig würdige Gebet ist Danken. | |
Foerster, Karl | Wer der Gartenleidenschaft verfiel, der ist noch nie geheilt worden. | |
Foerster, Karl | Wenn ich noch einmal auf die Welt komme, werde ich wieder Gärtner und das nächste Mal auch noch. Denn für ein einziges Leben war dieser Beruf zu groß. | |
Follerau, Raoul |
Warum so mutlos? Wir haben so viel Himmel über uns! |
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Fonda, Jane | US-amerik.Schauspielerin | Jeder Mann hat ernsthafte Absichten, wenn man sich die Mühe macht, sie ihm beizubringen. |
Fonda, Jane | US-amerik.Schauspielerin | Wenn man sich nicht mehr erinnern kann, warum man verletzt ist, dann ist man geheilt. |
Fonda, Jane | US-amerik.Schauspielerin | Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum. |
Fontaine, Jean de la | franz. Schriftsteller | Nichts drückt schwerer als ein Geheimnis. |
Fontane, Theodor | Abwechslung ist des Lebens Reiz, was freilich jede glückliche Ehe zu widerlegen scheint. | |
Fontane, Theodor | deutscher Journalist u. Erzähler | Ein guter Aphorismus ist die Weisheit eines ganzen Buches in einem einzigen Satz. |
Fontane, Theodor | Dichter und Kritiker | Zwischen Hochmut und Demut steht ein drittes, dem das Leben gehört und das ist einfach der Mut. |
Fontane, Theodor | Dichter und Kritiker | Man muss es so einrichten, dass einem das Ziel entgegenkommt. |
Fontane, Theodor | Dichter und Kritiker | Courage ist gut, aber Ausdauer ist besser. |
Ford I., Henry | amerik.Automobilindustrieller | Mit Absichten kann man nicht berühmt werden. |
Ford, Henry | amerik.Automobilindustrieller | Glück besteht darin, die Eigenschaften zu haben, die von der Zeit verlangt werden. |
Ford, Henry | US-amerik. Auto-Industrieller | Es ist nicht der Unternehmer, der die Löhne zahlt - er übergibt nur das Geld. Es ist das Produkt, das die Löhne zahlt. |
Ford, Henry | amerik.Automobilindustrieller | Die Begeisterungsfähigkeit trägt deine Hoffnungen empor zu den Sternen. Sie ist das Funkeln in deinen Augen, die Beschwingtheit deines Ganges, der Druck deiner Hand und der Wille und die Entschlossenheit, deine Wünsche in die Tat umzusetzen. |
Ford, Henry | amerik. Industrieller | Enten legen ihre Eier in aller Stille. Hühner gackern dabei wie verrückt. Was ist die Folge? Alle Welt isst Hühnereier. |
Ford, Henry | US-amerik. Industrielle | Es hängt von dir selbst ab, ob du das neue Jahr als Bremse oder als Motor benutzen willst. |
Ford, Henry | amerik. Industrieller | Ich prüfe jedes Angebot. Es könnte das Angebot meines Lebens sein. |
Fosdick, Harry Emerson | amerik.Essayist, Philosoph und Dichter | Wenn ein Mensch sagt, er kann ohne Religion auskommen, bedeutet es nur, dass er eine Art Religion hat, ohne die er auskommen kann. |
France, Anatole | franz. Erzähler | Der Durchschnittsmensch, der nicht weiß, was er mit diesem Leben anfangen soll, wünscht sich ein anderes, das ewig dauern soll. |
Frank, Anne | Wie herrlich ist es, dass niemand eine Minute zu warten braucht, um damit zu beginnen, die Welt langsam zu ändern. | |
Frankenfeld, Peter | Die Leute, die das Gras wachsen hören, sind meistens dieselben, die es gesät haben. | |
Franklin, Benjamin | amerik.Politiker u.Naturforscher | Investierung in Wissen zahlt die besten Zinsen. |
Franklin, Benjamin | amerik. Politiker | Eine Stunde konzentrierter Arbeit hilft mehr, deine Lebensfreude anzufachen, deine Schwermut zu überwinden und dein Schiff wieder flottzumachen, als ein Monat dumpfen Brütens. |
Franklin, Benjamin | amerik. Politiker | Mit den Kosten für ein Laster, kann man zwei Kinder aufziehen. |
Franklin, Benjamin | US-amerik. Politiker | Habgier und Glück sahen einander nie, wie sollten sie da miteinander vertraut werden? |
Franklin, Benjamin | amerik. Staatsmann | Gläubiger haben ein besseres Gedächtnis als Schuldner. |
Franklin, Benjamin | amerik. Staatsmann | Es gibt Augenblicke, in denen man nicht nur sehen, sondern ein Auge zudrücken muss. |
Frenzel, Herbert A. | Der Umgang mit Menschen ist die Kunst zu gehen, ohne zu treten. | |
Freud, Sigmund | Es gibt ebensowenig hundertprozentige Wahrheit wie hundertprozentigen Alkohol. | |
Fried, Erich | österr. Dichter | Zu den Steinen hat einer gesagt: “Seid menschlich.” Die Steine haben gesagt: “Wir sind noch nicht hart genug.” |
Friedrich der Große | preußischer König | Wenn man genau prüft, was das Leben ist, so ist es nichts anderes, als dass man seine Mitbürger zur Welt kommen und sterben sieht. |
Friedrich II der Große | preuß. König | Der Aberglaube ist ein Kind der Furcht, der Schwachheit und der Unwissenheit. |
Friedrich II von Preußen | Die größte Freude, die ein Mensch in der Welt haben kann, besteht in der Entdeckung neuer Wahrheiten. | |
Frisch, Max | Die beste Tarnung ist die Wahrheit, die glaubt einem keiner. | |
Fröbe, Friedrich |
Bei der Erziehung muss man etwas aus dem Menschen herausbringen und nicht in ihn hinein. | |
Fröhling, Carl Peter | deutscher Germanist u. Philosoph | In Unkenntnis seiner tiefsten Möglichkeiten bleibt der Mensch sein Leben lang. |
Fromm, Erich | Es stimmt schon, dass selbstsüchtige Menschen unfähig sind, andere zu lieben, aber sie sind auch nicht fähig, sich selbst zu lieben. | |
Fromm, Erich | Die meisten Menschen sehen in dem Problem des Liebens in erster Linie das Problem, selbst geliebt zu werden. | |
Frost, Sir Robert |
Im Walde sich boten zwei Wege dar, und ich nahm den, der wenig beschritten war, und das veränderte mein Leben! |
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Fuchsberger, Joachim | Eltern begabter Kinder glauben unerschütterlich an Vererbung. | |
Fuchsberger, Joachim | Ein Kuss ist Mund-zu-Mund-Beatmung ohne medizinischen Anlass. |