Buchstabe C
Camara, Helder | brasilian. Bischof | Wenn einer allein träumt, dann bleibt es ein Traum. Wenn aber alle gemeinsam träumen, dann wird es Wirklichkeit. |
Camus, Albert | franz. Schriftsteller | Einen Menschen lieben, heißt einzuwilligen, mit ihm alt zu werden. |
Camus, Albert | Charme ist die Art, wie ein Mensch "ja" sagt, ohne dass ihm eine direkte Frage gestellt worden ist. | |
Camus, Albert | Die heuchlerische Ungerechtigkeit ruft die Kriege hervor. Die gewalttätige Gerechtigkeit überstürzt sie. | |
Camus, Albert | Die Fantasie tröstet die Menschen über das hinweg, was sie nicht sein können, und der Humor über das, was sie tatsächlich sind. | |
Canetti, Elias | bulg. Schriftsteller | Es wird sich noch einmal herausstellen, dass die Menschen mit jedem Tod schlechter werden. |
Capote, Truman | Alle Menschen haben die Anlage, schöpferisch zu arbeiten, nur merken es die meisten nie. | |
Carlyle, Thomas | schott. Philosoph u. Historiker | Erfahrung ist der beste Lehrmeister, nur das Schulgeld ist sehr teuer. |
Carlyle, Thomas | schott. Philosoph u. Historiker | Der schlimmste aller Fehler ist, sich keines solchen bewusst zu sein. |
Carlyle, Thomas | schott. Philosoph u.Historiker | Mache einen anständigen Menschen aus dir, und du kannst sicher sein, dass ein Schuft weniger auf der Welt ist. |
Carrell, Rudi | niederländ. Entertainer | Witze kann man nur dann aus dem Ärmel schütteln, wenn man sie vorher hineingesteckt hat. |
Carus, Carl Gustav | Arzt und Maler | Der Leib ist nur die Erscheinung der Seele. |
Cassel, Frank O. | Ob man es mag, ob man es will - des Lebens Rad steht niemals still. | |
Castenada, Carlos | mexikanischer Schriftsteller | Am meisten schaden wir uns dadurch, dass wir uns zu wichtig nehmen. Genau betrachtet sind es die Taten oder die Missetaten unserer Mitmenschen, die uns zu schaffen machen. Dadurch, dass wir uns zu wichtig nehmen, so scheint es, verbringen wir den größten Teil unsres Lebens damit, uns von jemandem verletzt zu fühlen. |
Cavour, Camillo | Es ist meistens leichter für etwas zu sterben, als dafür zu leben. | |
Cervantes, Miguel de | span. Dichter | Der Mann bildet und erzieht die Welt - doch die Frau erzieht den Mann. |
Cervantes, Miguel de | span. Dichter | Heil dem Mann, der den Schlaf erfand, diesen Mantel, der alle Sorgen zudeckt, diese Speise, die den Hunger stillt, diesen Trunk, der den Durst vertreibt! |
Cezanne, Paul | Die Erkenntnis seiner eigenen Kraft macht bescheiden. | |
Chabrol, Claude Henri Jean | franz. Filmregisseur | Ein Verständnis zwischen denen, die das Sagen haben, und denen, die gehorchen müssen, ist einfach unmöglich. |
Chamisso, Adelbert von | deutsch-franz. Dichter | Besitz entscheidet alles in der Welt. |
Chaplin, Charlie | engl. Schauspieler | Die Jugend wäre eine viel schönere Zeit, wenn sie erst später käme. |
Chaplin, Charlie | engl. Schauspieler | Ein Nachtklub ist ein Lokal, in dem die Gäste reservierter sind als die Tische. |
Chaplin, Charlie | engl. Schauspieler | An den Scheidewegen des Lebens stehen keine Wegweiser. |
Chardin, Teilhard de | Der Zweifel ist der Beginn der Wissenschaft. Wer nicht anzweifelt, prüft nichts. Wer nicht prüft, entdeckt nichts. Wer nichts entdeckt ist und bleibt blind. | |
Chäronea, Plutarch von | griech. Philosoph | Habe ich eine Tat vollbracht, so soll die mein Denkmal sein; und wenn nicht, so helfen alle Bildsäulen nichts. |
Chesterfield, Earl of | Du musst den Mensch, den du hasst, umarmen, wenn du nicht berechtigt bist, ihn niederzuschlagen. | |
Chesterton, Gilbert | engl. Kriminalautor | Man soll die Welt so nehmen, wie sie ist, aber nicht so lassen. |
Chesterton, Gilbert | engl. Kriminalautor | Wir machen uns Freunde wir machen uns Feinde. Aber Gott macht uns den Nachbarn nebenan. |
Chesterton, Gilbert Keith | engl. Kriminalautor | Das Gähnen ist ein stummer Aufschrei. |
Chevalier, Maurice | franz. Chansonieur | Es ist nicht leicht zu wissen, was man bereuen soll: Eine Dummheit gemacht, oder keine begangen zu haben. |
Chin. Weisheit | Die Weisheit des Lebens besteht im Ausschalten der unwesentlichen Dinge. | |
Chin. Weisheit | Bist du geduldig in einem Augenblick des Zorns, so wirst du dir hundert Tage Kummer sparen. | |
Christine von Schweden | schwed. Königin | So wie wir selbst beschaffen sind, ist auch unsere Liebe beschaffen. |
Christine von Schweden | schwed. Königin | Man muss viel eher anderen alles vergeben als sich selbst. |
Churchill, Sir Winston Spencer | brit. Premierminister | Die Menschheit ist zu weit vorwärts gegangen, um sich zurückzuwenden, und bewegt sich zu rasch um anzuhalten. |
Churchill, Winston | brit. Premierminister | Wenn du nachgeben musst, tu es mit Anmut. |
Churchill, Winston Spencer Sir | brit. Staatsmann | Wenn zwei Menschen immer die gleiche Meinung haben, ist einer von ihnen überflüssig. |
Churchill, Winston Spencer Sir | brit. Premierminister | Demokratie ist die Notwendigkeit, sich gelegentlich den Ansichten anderer Leute zu beugen. |
Cicero | röm. Gelehrter | Nichts blüht ewig. |
Cicero | röm. Gelehrter | Alles beruht darauf, dass du dir selbst gebietest. |
Cicero, Marcos Tullius | röm. Gelehrter | Suche nicht andere, sondern dich selbst zu übertreffen. |
Cicero, Marcus Tullius | röm. Redner | Fang nie an aufzuhören, hör nie auf anzufangen. |
Cicero, Marcus Tullius | römischer Redner und Staatsmann | Faulheit ist die Furcht vor bevorstehender Arbeit. |
Cioran, E. M. | rumän. Schriftsteller | Leiden heißt Erkenntnis produzieren. |
Claes, Ernest | Wirklich reich sind nur die Leute, die mit der Zeit nicht sparen müssen. | |
Clairvaux, Bernhard von | franz. Theologe | Den Garten des Paradieses betritt man nicht mit den Füßen, sondern mit dem Herzen. |
Clarin, Hans | Die Gärtner sind nicht die einzigen Männer, die wissen was ihnen blüht. | |
Claudel, Paul | franz. Diplomat | Bevor man die Welt verändert, wäre es vielleicht wichtiger, sie nicht zu Grunde zu richten. |
Claudel, Paul | franz. Diplomat | Ordnung ist die Lust der Vernunft, aber Unordnung ist die Wonne der Phantasie. |
Cocteau, J. | Die große Stärke der Narren ist es, dass sie keine Angst haben, Dummheiten zu sagen. | |
Claudius, Matthias | Jeden Morgen in meinem Garten öffnen neue Blüten sich dem Tag. Überall ein heimliches Erwarten, das länger nicht mehr zögern mag. | |
Claudius, Matthias | Die Lenzgestalt der Natur ist doch wunderschön, wenn der Dornbusch blüht und die Erde mit Gras und Blumen prangert. | |
Cocteau, Jean | Die meisten Quellen sind mit dem Flusslauf nicht einverstanden. | |
Cocteau, Jean | Was wir fragten wird uns oft erst aus den Antworten klar. | |
Coelho, Paulo | bras. Schriftsteller | Die Kraft unserer Träume liegt darin, unsere Sicht der Dinge und damit auch die Welt zu verändern. Wenn genug Menschen einen bestimmten Traum haben, dann wird er am Ende in Erfüllung gehen. |
Coleridge, Samuel Taylor | engl. Dichter u. Philosoph | Kritiker sind meist Leute, die Dichter, Historiker, Biografen geworden wären, wenn sie könnten. Sie haben sich auf dem einen oder anderen Gebiet versucht und versagt. Darum sind sie Kritiker geworden. |
Connery, Sean | Die meisten Menschen denken hauptsächlich über das nach, was die anderen Menschen über sie denken. | |
Conrad, Johannes | deutscher Schriftsteller | Alle schimpfen auf den Wecker, wenn er frühmorgens klingelt, aber alle würden noch viel mehr auf den Wecker schimpfen, wenn er frühmorgens nicht klingelt! |
Cousteau | Spielen ist eine Tätigkeit, die man gar nicht ernst genug nehmen kann. |