Rätsel, Spaßfragen und Denkaufgaben

für Kinder und Erwachsene

 

Hier geht es zu den Rätsellösungen

diese sind nummeriert, wie die Rätsel auch

 

Hier beginnen die Rätsel

001
Es rührt sich hinten was im Eck, geht Tag und Nacht, kommt nicht vom Fleck.

002
Sitzt einer auf dem Dache und raucht, der weder Pfeife noch Tabak braucht.

003
Er hat einen Kamm und kämmt sich nicht, er hat eine Sichel und ist kein Schnitter,
zwei mächtige Sporen und kein Ritter, er singt beim ersten Tageslicht. 

004
Welcher Apfel wird nicht reif?

005
Ich kenn etwas, das ist aus Stein, da gehen die Leute aus und ein.

006
Welches ist die kleinste Mühle?

007
Es hängt an der Wand Ohne Nagel und Band?

008
Wen mag ich wohl meinen? ‚s ist ein brauner Bursch mit sechs Beinen,
zwei Hörner am Kopf, am End’ einen Zopf;
kann kriechen und fliegen,
frisst manches Blatt, eh’ er wird satt.
E Lausch

009
Welcher Stock trägt rote Blüten?

010
Welcher Hund muss Schafe hüten?

011
Im Häuslein mit fünf Stübchen,
da wohnen braune Bübchen;
nicht Tür noch Tor führt ein und aus,
wer sie besucht, verzehrt das Haus.
Caspari

 

012
Kennst du das allergrößte Licht?
Es scheint und wärmt und brennt doch nicht!

013
Wo kommen alle Säcke zusammen?

014
Ich weiß etwas, das trägt ein Fuder Heu, doch keine Nadel mag es halten.

015
Gott sieht es nie, der König selten, doch alle Tage der Bauer Velten.

016
Ich hüpf hervor aus flinker Hand
Von einer Wand zur anderen Wand
Und spring bis an die Decke;
Doch hüpf und spring ich noch so toll,
gleich lieg ich wieder, wenn ich soll,
ganz ruhig in der Ecke.

017
Ich wandle mit dir Tag und Nacht, im Sonnen- und Mondenschein. Auf leisen Sohlen schleich ich sacht bald vor dir her, bald hinterdrein: Hinab das Tal, hinan den Berg, bald wie ein Ries, bald wie ein Zwerg.

018
Wer es macht, der nennt es nicht, wer es sucht, der kennt es nicht; findet er’s wird’s hinterdrein nicht mehr, was es war, ihm sein!

019
Erst weiß wie Schnee, dann grün wie Klee,
dann rot wie Blut, schmeckt allen Kindern gut.

020
Ich habe vier Füße und kann nicht gehn,
ich werde nie müde und muss immer stehn!

021
In Welche Töpfe kann man nichts tun?

022
Es ist eine lebendige Mausefalle,
die kennen wohl die Kinder alle,
mal ist sie weiß, mal schwarz, mal grau,
und schreiet stets: miau, miau!

023
Eins sind wir alle zwei, doch wenn wir uns zusammenfügen, dann geht alles entzwei.

 

024
Eines Vaters Kind und einer Mutter Kind und keines Menschen Sohn?

025
Welcher Mann trägt nie ein Kleid?

026
Kannst du raten, wer ich sei?
Ich komm allzeit mit dem Mai,
hab ein weißes Kleidchen an
mit gar feinen Spitzen dran.

Zieht der König Mai ins Land,
kommen Blumen allerhand;
und da bin ich auch dabei,
ei, nun rate, wer ich sei!

027
Welche Schuhe sind ohne Sohlen?

028
Wann sind die gebratenen Hasen am schmackhaftesten?

029
Vorne wie ein Kamm,
mitten wie ein Lamm,
hinten wie eine Sichel
wer das wohl ist?

030
Es hat zwei Flügel und kann nicht fliegen,
es hat einen Rücken und kann nicht liegen,
es hat ein Bein und kann nicht steh’n
und wenn es läuft, ist es nicht schön.

031
Als Fabeltier bin ich bekannt, in Märchen werd ich oft genannt; Verderben bring ich jedermann, der mir nicht schnell entrinnen kann.

032
Welcher Vogel hat keine Federn und kommt nie auf einen grünen Zweig?

033
Wer kann hundert Mann auf einem Wagen in die Stadt fahren?

034
Ich rede ohne Zunge und rufe ohne Lunge.
Ich nehme teil an Freud und Schmerz und habe doch kein Herz.

035
Wer mag es sein?
Wie bin ich doch so eigner Art!
Ich bin eine Frau und trag einen Bart;
Hab weißes Haar, so jung ich bin,
in meinem Kopf ist wenig drin.
Doch auf dem Kopf ist desto mehr,
das dienet mir zu Schutz und Wehr.
Und machst du mich zur Gärtnerin,
bleibt sicherlich kein Kohl in deinem Garten drin.
Doch schlägst du mich, so hüte dich
Ich wehre mich!
Nun, Kindlein, sprich, wie heiße ich?

036
Im Lenz erfreu ich dich, im Sommer kühl ich dich,
im Herbst ernähr ich dich, im Winter wärm ich dich.

037
Im Drehen muss ich gehen, und niemand kann es sehen;
sie müssen alle mit mir fort und bleiben doch an einem Ort.

038
Zwei Väter und zwei Söhne jagten einst an dem See auf Federwild. Sie schossen drei Enten. Da sie die Beute selbst nach Hause tragen wollten, nahm jeder eine Ente beim Kragen.
Wie ist das möglich?

039
Welche Steine findet man in Flüssen am meisten?

040
Oben spitz und unten breit, durch und durch voll Süßigkeit.
Weiß am Leibe, blau am Kleide, kleiner Kinder große Freude.

041
Will man vieles von mir haben, muss man mich zuerst begraben.

042
Ich bin zwar meiner Schwester gleich an Alter wie an Kräften. Doch bin ich nicht so flink wie sie zu allerlei Geschäften. Sie wird verwöhnt von Kindheit an, so kommt’s, dass in der ganzen Welt ich wachse ungeschickt heran. Man sie nur für die Rechte hält.

043
Was macht die Gans, wenn sie auf einem Beine steht?

 

044
Welcher König kann fliegen?

045
Es baut in schattigen Bäumen sein Nest,
es hüpfet und schlüpfet durch der Bäume Geäst,
es schwingt sich von Gipfel zu Gipfel geschwind,
und ist doch kein Vogel; - was ist es, mein Kind?

046
Es läuft etwas die Stube entlang
und kriegt einen immer längeren Schwanz

047
Wer fällt lautlos nieder?

048
Ich bin ein kleines Männchen, hab ein runden Kopf, und streicht man mir das Köpfchen, gleich brennt der ganze Schopf!

049
Hoch über dem Haus, klein wie eine Maus, hart wie ein Brett, süß wie Met, außen bitter wie Galle, essen tun wir’s alle.

 

050
Welcher Hals kann weinen und strampeln mit den Beinen?

051
Es saßen zehn Spatzen auf dem Dach,
wenn du’s nicht glaubst, so zähle nach.
Da kam ein Jäger mit der Flint
Und schoss vier Spatzen ganz geschwind.
Nun rechne gut und sage mir,
wie viele blieben sitzen hier?

052
Welcher Peter macht den größten Lärm?

 

053
Wer hat im Dorf oder in der Stadt die meisten Kinder?

054
Zur Höhe fliegt’s bei gutem Wind,
an einem Faden hält’s das Kind,
gefertigt ist es von Papier,
wer sagt es mir?

055
Wie reist man am schnellsten?

056
Wie lange trägt man Wasser im Sieb?

057
Es flog ein Vogel federlos auf einen Baum blattlos. Da kam Frau Mundlos und aß den Vogel federlos.

058
Es hängt an der Wand,
reicht dir jeden Morgen die Hand.

059
Wann ist der Müller ohne Kopf in der Mühle?

060
Wer ist so klug, wer ist so schlau,
dem schüttl’ ich was vom Bäumchen;
‚s ist innen gelb und außen blau,
hat mitten drin ein Steinchen.
Friedrich Güll

061
Der arme Tropf
Hat einen Hut und keinen Kopf;
Und hat dazu
Nur einen Fuß und keinen Schuh!

062
In der Frühe weiß, zu Mittag nass, was ist das?

063
Es gehen vier Brüder, die wollen sich fangen, doch kriegen sie sich nie, und tun doch aneinander hangen.

064
Es sprach ein Mensch: Du bist mein Sohn und ich bin doch nicht dein Vater.

065
Sitzt ein Männchen auf dem Dach,
schmaucht ein Pfeifchen Rauchtabak.

066
Witschelwatschel – geht über die Brücken
Hat des Königs Bett auf dem Rücken

067
Welcher Bauer pflügt kein Feld?

068
Man schlüpft in ein Loch, kommt aus dreien heraus;
und ist man heraus, so ist man erst recht drin.

069
Was steht überm Himmel?

070
Wer ihn wohl kennt, den Vogel, der sich selber nennt?

071
Es gehört dir ganz persönlich, wird aber von andern viel mehr gebraucht als von dir selbst. Was ist es?

072
Hängt an der Wand, gibt jedem die Hand.

073
Ich gebe dir zwei Eierlein, die lege in ein Nest hinein, wirf dann ein Häufchen Erde drauf und lass dem Dinge seinen Lauf.
Wenn später du das Nest besiehst, wohl zwanzig Eier du dann findest, und konnte doch kein Huhn hinein, was mochten das für Eier sein?

074
Welches sind die kleinsten Schützen der Welt?

075
Ein Flugzeug braucht von Berlin nach Hamburg 1 Stunde und 20 Minuten, zum Rückflug auf derselben Strecke und mit gleicher Geschwindigkeit jedoch nur 80 Minuten.
Wie kommt das?

076
Heute muss er stützen, morgen muss er schützen, übermorgen strafen. Wer kennt diesen Sklaven?

077
Mit a bin ich im Schiff, mit o im Fass, mit i lieg ich vorm Bauernhaus. Was ist nun das?

078
Viele Kinder, die von einem Vater stammen, die wohnen dicht in einem Busch beisammen; doch jedes hat auf seinem hohen Sitze ein enges Kämmerchen mit schlanker Spitze. Zuletzt bringt man sie in ein großes Haus und – peitscht sie alle auf einmal heraus.

079
Es ist ein Tierle, heißt Fißlifissierle,
es hat sich vermessen, mit König und Kaiser zu essen.

080
Welcher Baum dreht sich im Nu?

081
Welches ist der Unterschied zwischen einem Blitz und einem Rosse?

082
In unserem Garten steht ein Haus, das Dach davon ist reichlich kraus. Inwendig sind viele Kämmerlein, da schüttet der Herr das Korn hinein.

083
Was ist groß an Napoleon?

084
Rau von außen, warm von innen, zehn sind drinnen.

085
Frau Müller sagte zu Frau Meier: „Dieser Jüngling hier ist mir nah verwandt, denn seine Mutter ist meiner Mutter Tochter gewesen.“

086
Rätsellied

Auf unsrer Wiese geht etwas, watet durch die Sümpfe.
Es hat ein schwarz-weiß Jäckchen an, trägt auch rote Strümpfe,
fängt die Frösche – schwapp, wapp, wapp,
klappert lustig, klapperdiklapp,
wer kann das erraten?

Ihr denkt: Es ist der Klapperstorch, watet durch die Sümpfe,
er hat ein schwarz-weiß Jäckchen an, trägt auch rote Strümpfe,
fängt die Frösche - schwapp, wapp, wapp,
klappert lustig, klapperdiklapp,
nein, es ist …

087
Klein und spitz, sticht wie der Blitz.

088
Ein Böcklein kenn ich eigner Art, es trägt kein Haar und keinen Bart, es hat vier Hörner und vier Beine, kann stehen, nicht gehen.

089
Loch und Loch und halten tut es doch

090
Mich hat der Gaul in seinem Maul, die Katze in der Tatze, und springt der Has durchs grüne Gras, bin ich in jedem Satze.

091
Geschlagen und getreten singt es fromm, getragen und gedreht.

092
Frau Soundso, recht elegant, reist oft und viel nach Brandenland, von Brandenland nach Mühlenheim, von Mühlenheim nach Kannenwein, von Kannenwein nach Tasse. Von Tasse geht’s nach Munda, von Schlunda geht’s im schnellen Lauf zum andern Tore wieder raus.
Wer ist Frau Soundso?

 

093
Bin ein Fluss und bringe Segen, wenn dem Lande mangelt Regen, wurde drum schon bei den Alten hoch und heilig gar gehalten. Hab ein schönes Fluss-Delta, suche mich in Afrika.

094
Bin in der leeren Flasche, bin in der leeren Tasche, bin in dem hohlen Topf und auch im hohlen – Kopf!

095
Mein schwarzer Kopf, ein alter Topf, und Arm und Bein vier Stecken; und mein Gewand ein Allerhand von Lappen, Lumpen, Flecken; dem Spatzenflug und Taubenzug ein Schauder und ein Schrecken.
 

096
Was Trägt das Saum- und Trampeltier, das Frachtschiff, der Lastwagen? Was steckt im Feuerrohr, gespannt, was bringt der Amtsbot’ auf das Land, wem folgt der Ehrengast ins Haus?

097
Was für ein Haus ist ohne Tisch?

098
Welches Tier gibt Fleisch und Würste,
und auch Haare zu der Bürste?

099
Als ich war jung und schön, trug ich eine blaue Kron; als ich war alt und steif, banden sie mir fest den Leib. Dann ward ich geknüppelt und geschlagen, und von Kaiser und Bauer getragen.

100
Ich kenne ein Fässchen wohlbekannt, hat keinen Boden und kein Band. Auch ist kein Zapf- und Spundloch drin, und doch ist’s voll von Anbeginn.
Man braucht es mehr als einmal nicht, und leer wird’s nur, wenn man’s zerbricht.

101
Was für ein Wasser ist ohne Fisch?

102
Ich bin der allerkleinste Hut, doch hab ich keinen Rand. Wer mich mal just gebrauchen tut, der hält mich in der Hand.

103
Welches Pferd hat keinen Schweif?

104
Ein Kopf und ein Bein ist alles mein; der Kopf hat keine Mütze, das Bein hat eine Spitze.

105
Welches Pflaster legt man auf keine Wunde?

106
Welches Tierlein klein,
trägt summend und brummend
den süßen Honig ein?

107
Die ersten Silben lärmen, die dritte kann uns wärmen, das Ganze zittert, von jedem Wort erschüttert.

108
Wenn auf dem gedeckten Tisch ein Messer, eine Gabel und ein Löffel liegen, welches ist das Längste darunter?
 

109
Welches leere Haus wird immer bewacht?

110
Beine hat`s und geht doch nicht, Federn hat’s und fliegt doch nicht, es steht immer mäuschenstill, weiter nichts wie Ruh es will, aber nicht die seine, sondern nur die deine.

111
Ohne welche Schläge können die Menschen nicht leben?

112
Mit e am Ende ein deutscher Fluss, eine Insel, wenn’s mit a enden muss.

113
Ein Gast kommt ungeladen an und übermannt den stärksten Mann; die Augen hat er zugetan, der diesen Gast will schauen an.
 

114
Ja, ratet, wer mag das wohl sein?
Er trägt ein grau-braun Röckchen,
zwei Ohren lang und auch vier Bein
und geht auf weichen Söckchen.

Im Frühling kommt er nur zu euch
Und bringt euch bunte Gaben,
versteckt im Garten sie und Gras,
nun sagt, wer’s ist?

115
Wie viel wiegt der Mond?

116
Zwei Köpfe, zwei Arme, sechs Füße, zehn Zehen! Wie ist das zu verstehen?

117
Und so muss ich immer wandern, ohne Nest und heimatlos; doch es ziehen mir die andern meine eignen Kinder groß.

118
Es ist etwas und ist doch nichts; du siehst’s und kannst es niemals greifen; mal ist es groß, mal ist es klein, begleitet dich bei Sonnenschein.

119
In Heckholzhausen hat ein Vater drei Söhne, von denen jeder anders wie sein Vater heißt. Wieso?

120
Ich bin ein kleiner schwarzer Zwerg,
und heb ganz leicht doch einen Berg.

121
Ich trage Lasten über Seen, vereine Klüfte steiler Höh’n und bleibe dennoch stille stehn.

122
Welche Unken verfolgt die Polizei?

123
Welche Wand ist nicht von Stein?

124
Alles hört es fort und fort, und sagt nicht ein einzig Wort. Rate, wer ist so verschwiegen? Schlafend wirst du auf ihm liegen.

125
Wer hat es bequemer, der Kaffee oder der Tee?

126
Welche Feigen sind das ganze Jahr immer frisch?

127
Die gespenstischen Ersten sie fliehen das Licht; die Nächte nur liebet ihr Katzengesicht. Die zweiten, sie malen dich treulich geschwind, mit deinem Verschwinden das Bild auch zerrinnt. Einst lebte das Ganze, ein munt’rer Patron; oft hörest den Namen des Schelmes du schon.

128
Es ging ein Männchen über die Brück’, hat sieben Enten auf dem Rück’, drei Hühner und einen Hahn, zähl, wie viel Augen hat der Mann?

129
Wer kann das raten, der sag’s geschwind. Es ist meiner guten Eltern Kind, doch ist es nicht der Bruder mein, auch nicht mein gutes Schwesterlein. Nun, in aller Welt, wer kann’s denn sein.

130
Kein Anfang und kein Ende, doch schmückt es dir die Hände.

131
Welcher Abend fängt schon am Morgen an.

132
Ich hüt’ im Fass das würz’ge Nass in seiner dunklen Kammer, bis hin und her und kreuz und quer manch wucht’ger Schlag mich zentnerschwer trifft von des Wirtes Hammer. Mich hat der Schalk, mich hat der Talk bald klug, bald dumm vollführet. Der Gassenschlingel kriegt mich oft auf seinen Rücken unverhofft, just, wie es ihm gebühret. Der Tambour hat hell durch die Stadt zu großem Missbehagen der Mannschaft, die noch sitzt beim Krug und immer noch nicht hat genug, um neun Uhr mich geschlagen.

133
Das Eisen mach ich gelb, die Bratwurst aber braun; und wer mich in den Boden schlägt, kann sicher auf mich bau’n.

134
In welchem Falle ist die Hälfte von 188 = 100?

135
Ich schreib’ auf Laub und Kraut und Gras durchsichtig wie Kristall und Glas, und funkle wie ein Edelstein im hellen Morgensonnenschein. Ein Lufthauch – und ich bin verschwunden und werde nirgends mehr gefunden.

136
Ein Mädchen trieb ihre Gänse auf die Weide; eine läuft vor zweien, eine zwischen und eine hinter zweien. Nun sagt an, wie viel Gänse waren es denn?

137
Nenn mir den Schuh, ohne Leder und Naht, der ohne Nadel gemacht und ohne Draht.

138
Wo haben die Flüsse kein Wasser?

139
Ein Glöcklein ist mir wohlbekannt;
Es schimmert hell im ganzen Land.
Aus Silber scheint es dir gegossen;
Doch ist es aus der Erd’ entsprossen.
Mit einem Klöppel ist’s versehn;
Doch hörte niemand sein Getön.
Auch ist’s auf keinem Turm gehangen,
es kann nur in der Tiefe prangen.
Georg Scherers

140
Wie schrecklich! Heute Morgen hat sich einer ertränkt.

141
Ich seh’ ein kleines weißes Haus,
hat weder Tür noch Toren,
und will der kleine Wirt hinaus,
muss er die Wand durchbohren.

142
Wie schreibt man dürres Gras mit drei Buchstaben?

143
Ein Mann ging einst nach Schöppenstedt. Da begegneten ihm auf der staubigen Landstraße neun alte Bäuerinnen. Jede Bäuerin trug neun alte Säcke auf dem Rücken. In jedem Sacke waren 9 Katzen und jede Katze hatte neun Junge. Kätzchen, Katzen, Säcke, Bäuerinnen – wie viele gingen nach Schöppenstedt.

144
Er geht umher im ganzen Land, klopft überall an Tür und Tor; doch hat er weder Fuß noch Hand. Was ist es?

145
Hat keine Hände und muss immer schlagen.

146
Wenn der Sommer kehret wieder,
kehr auch ich ins Land zurück.
Singen dann die Vögel Lieder,
sing auch ich mein Meisterstück.

Könnt ich lesen, könnt ich schreiben,
schrieb ich meinen Namen gleich;
aber nein, ich lass es bleiben,
mein Gesang verrät mich euch.

 

147
Welche Mühle hat kein Wehr?

148
Welcher Stuhl hat keine Beine?

149
Wer steht auf einem Fuß und hat das Herz mitten im Kopf?

150
Es gibt einen Bock, hat weder Haut noch Rock, hat weder Fleisch noch Speck und rührt sich nicht vom Fleck.

151
Hängt an der Wand, hat den Buckel verbrannt.

152
Ich bin ein armer Schmiedeknecht, hab keine Arm, zeig immer recht,
hab keine Füß, muss immer gehn, und Tag und Nacht auf Schildwach stehn.
Und leg ich mich einmal zur Ruh, dann brummt noch jedermann dazu.

153
Welche Fische sind am höflichsten?

154
Schwarz wie der Teufel und schmeckt richtig toll.

155
Wer hat Zähne und kann nicht beißen?
 

156
Ich hab ein Loch und mach ein Loch und schlüpfe auch durch dieses noch.

157
Was macht immer tick, tack, tick?
Sag’s mir schnell, im Augenblick.

158
Es rüttelt sich und schüttelt sich und macht ein Häufchen unter sich.

159
Horst trifft seine Base Gretel, die mit einem Korb voll Äpfel nach Hause gehen will.
„Wie viel Äpfel hast du in deinem Korb, Gretel?“, fragt Horst seine Base.
Gretel antwortet: „Wenn ich noch einmal soviel hätte und noch ½ und ¼mal soviel und dann noch einen Apfel dazu, dann wären es gerade 100 Stück.“
Wie viel Äpfel waren es nun?

160
Zweibein ging übers Feld, er sagte: Rund ist die Welt.

161
Je mehr es bekommt, umso mehr es will, hat’s alles gefressen, wird’s tot und still.


 
162
Drei Äpfel hat die Mutter,
doch Kinder hat sie vier.
Sie soll die Äpfel teilen.
Sagt, wie gelingt es ihr?

163
Wenn drei Esel in einen Stall gehen, welcher ist der klügste?

164
Es kommt vom Leben, hat kein Leben und muss doch Leben tragen.

165
Was kann in einer leeren Tasche doch sein?

166
Geht immer um den Baum herum und kann doch nicht hinein.

167
Welche Zeit vergeht am schnellsten?

168
Ich habe keine Füße und gehe doch auf und ab, und beiß mich immer tiefer ein, bis ich mich durchgebissen hab.

169
Heute Nacht hat sich jemand aufgehängt.

170
Wann hat man die Hülle und die Fülle.

171
Wo lässt der Bauer seine Peitsche, wenn er vom Feld heimkommt?

172
Es ist von Blut und hat kein Blut, es ist von Leben und hat kein Leben und kann doch Red und Antwort geben.

173
Welche Fische haben mehr als zwei Augen?

174
Wer schafft geschwind aus Fe und Fa ein Tier, das laufen und springen kann, bekannt als trefflicher Klettermann.

175
Es reitet ein Männlein übers Land, gewickelt und gewackelt, hat ein Kleid von lauter Tand, gezickelt und gezackelt.

176
Von 6 Euro schenkte der Vater dem Dieter 1,50 Euro und jeder seiner Töchter 0,90 Euro. Wie viel Töchter waren es?
 

177
Was hat der Mond mit einem Fürsten gemein?

178
Die erste ist als Stadt bekannt, sie liegt im schönen Schweizerland; die zweite liegt in Massen auf allen Wegen und Gassen. Das Ganze bringt uns Samlands Strand, Ostpreußisches Gold wird es genannt.

179
Der arme Tropf, hat keinen Kopf;
Das arme Weib hat keinen Leib;
Die Arme Kleine hat keine Beine.
Sie hat ein langer Darm,
och schlingt sie einen Arm
bedächtig in den andern ein.
Was mag das für ein Ding nur sein?

180
Das erste frisst, das zweite isst, das dritte wird gefressen, das ganze wird gegessen.

181
Wer ist mitten in Ulm?

182
Wann ist es am gefährlichsten in den Garten zu gehen?

183
Wir sind’s gewiss in vielen Dingen, im Tode sind wir’s nimmermehr; die sind’s, die wir zu Grabe bringen, und grade diese sind’s nicht mehr. Und weil wir leben, sind wir’s eben im Geiste und von Angesicht; und weil wir leben, sind wir’s eben bis jetzt noch nicht. 

184
Was lässt sich nicht mit Worten ausdrücken?

185
Ohne Kopf und ohne Schwanz, ohne Knochen bin ich ganz; ich gefalle warm und kalt, bin beliebt bei jung und alt. Wenn man mich bereitet hat, isst sich jeder reichlich satt; Und ist fröhlich dann zu Haus von dem guten, leckren Schmaus.

186
Universität in Hessen, auch darf’s der Gärtner nicht vergessen!

187
Der Küster und seine Tochter, der Pastor und seine Frau, die kauften sich drei Eier; und eines fiel jedem zu.

188
Was will ein jeder werden, was will doch keiner sein?

189
Die ersten beiden Silben sind das Inwendige vom Auswendigen,
die dritte Silbe ist der Name eines Fisches.
Das Ganze ist das Auswendige vom Inwendigen. Was ist’s?

190
Wer weiß oft besser als der Arzt, was den Leuten fehlt?

191
Was bleibt, wenn man ein „ei“ vom Dreieck wegnimmt?

192
Es geht ums Haus, heckt Löchlein aus.

193
Was reicht hinauf bis an die Sterne?

194
Welcher Unterschied ist zwischen einem Ochsen und einem Nachtwächter?

195
Womit fängt der Tag an und hört die Nacht auf?

196
Selbst ohne Kopf bin ich bedacht, dein Glück zu trüben bei Tag und Nacht. Nun rate schnell und fein, wer mag ich sein – was mag ich sein?

197
Wie können fünf Personen fünf Eier so unter sich verteilen, dass eine jede ein Ei bekommt und doch noch eins in der Schüssel bleibt?

198
Was fliegt ums ganze Erdenrund, und ist kein Vogel?

199
Zweimal fünf Schwestern und zweimal fünf Brüder, die wohnen einander ganz nah gegenüber. Sie helfen einander in Freude und Leid, noch niemals hatten sie Zank und Streit. Wie heißen sie?

200
Welche Frage kann nie bejahrt werden?

201
Er liebt sie sehr, sie liebt ihn nicht. Sie hätt ihn gern und kriegt ihn nicht, und hat ihn doch.

202
Bei einem Lichte ich zerfloss, ich bin so sicher wie ein Schloss, man kann mir alles anvertrauen.

203
Plag ich euch nicht, so wünscht ihr mich und klagt; doch plag ich euch, so werd ich schnell von euch verjagt.

304
Ich bin am dunkelsten, wenn es am hellsten ist, am wärmsten, wenn es am kältesten ist, am kältesten, wenn es am wärmsten ist.

205
Ein Dorfschullehrer fragte einen Lehrer aus dem Nachbardorf: „Wie viel Schüler haben Sie in Ihrer Schule?“
„Das will ich Ihnen sagen“, erwiderte der Gefragte, „1/6 meiner Schüler liegt krank an der Grippe, 11 sind zum Kartoffelbuddeln auf dem Feld und 7 sind nach dem Jahrmarkt gegangen und von den noch anwesenden Schulkindern schreiben 20 und 17 Kinder rechnen.“
Da meinte der erste Lehrer: „Donnerwetter, Sie haben aber eine große Schulklasse und dennoch habe ich noch 4 Schüler mehr.“
Wie viele Schüler hatte ein jeder?

206
Das erste ist rund, das zweite ein Hund, das ganze ein Fisch, kommt gerollt auf den Tisch.

207
Feuer wird gelöscht durch Wasserflut, mich setzt Wasser erst in Glut.

208
„Wie viele Kinder haben Sie, mein Bester?“
„Ich habe just ein halbes Dutzend Knaben, und jeder hat von ihnen eine Schwester.“
Wie viele Kinder werd’ ich denn wohl haben?“

209
Was bin ich? Eine Grenzprovinz; ich bin das Innerste der Knochen, und ich bin auch eine Silbermünz, fast hab ich schon zu viel gesprochen.

210
Auf welchem Wege ist nie Staub zu finden?

211
Ich schlaf im Stein;
bin winzig klein,
wenn du mich weckst,
dann aber fein,
musst achtsam sein,
wie du mich deckst,
sonst springt der Wind
herzu geschwind;
dann riesengroß und fessellos
stürz’ ich dein Haus
in Schutt und Graus.

212
Das erste ist ne Farbe, das zweite ein strenges Wort, und wird’s euch zugerufen, schließt ihr den Mund sofort. Das Ganze ist euch wohlbekannt, ihr ratet es sogleich: es ist eine Stadt in Deutschland.

213
Wer zieht seine Arbeit möglichst in die Länge und fördert sie doch?

214
Zweibein saß auf Dreibein und aß Einbein, da kam Vierbein und nahm Zweibein das Einbein. Da nahm Zweibein Dreibein und schlug Vierbein, dass Vierbein Einbein fallen ließ.

215
Aus einem weit entlegnen Land, von einem Baum, zu dir gesandt, - zerrupft, zerkratzt, zerzerrt von deiner Hand, verschaff ich dir ein fein Gewand.

216
In einer Mühle stehen sieben Säcke, auf jedem Sacke liegen sieben Katzen und jede Katze hat sieben Junge; daneben steht der Müller und schaut zu. Wie viel Füße sind in der Mühle?

 

217
Was ist schwerer: ein Pfund Federn oder ein Pfund Blei?

218
Wenn er jung ist, geht er auf vier, wenn er größer ist, geht er auf zwei, wenn er alt ist, geht er auf drei.

219
Du siehst mich nicht, doch fühlst du mich, stets bin ich, wie du weißt, um dich; das Leben kann ich dir nicht geben, doch ohne mich kannst du nicht leben.

220
Von fremden Fett ernähr’ ich mich, und dennoch selbst verzehr’ ich mich; doch nicht für mich, nein, nur für dich ernähr’ ich und verzehr’ ich mich.

221
In Holland gibt es eine Stadt, die lauter roten Käse hat, liest rückwärts du den Namen dann, nennt’s was am Käse sitzt dran.

222
Annelore sagte zu ihrem Bruder Heinz: „Ich habe dreimal soviel Schwestern als Brüder.“
Darauf antwortete Heinz: „Ich aber habe siebenmal soviel Schwestern als Brüder.“
Wieviel Söhne und Töchter hatten nun die Eltern von Annelore und Heinz?

223
Ich baue ohne Hand und Fuß mein eigen Haus. Doch nehm ich niemand auf und füll es einzig aus. Im Winter grabe ich mich ein, schließ dann mein Türchen zu und leb hier ohne Kost in ungestörter Ruh.

224
Mit F in Gruben und Kerkern, mit S in Stuben und Erkern, mit K über Strecken und Feuern, mit N hinter Hecken und Scheuern.

225
Es ist nicht Fabel und nicht Wahn, wenn ich euch sag von einem Hahn, der einen Stein im Munde trägt, womit er Blitz und Donner schlägt.

226
Du tauchst mit deiner Hand mich in den Suppentopf, und zweimal hat mich stehn der Hase auf dem Kopf!

227
Hinten Fleisch und vorne Fleisch, mitten Holz und Eisen, wer das Rätsel raten kann, soll das Feld mir weisen.

228
Ich komm von keinem großen Tier, und auch der Raum in mir ist klein; doch jagt man öfters, glaub es mir, sogar den größten Mann hinein.

229
Vier Jahre bleib ich aus, dann komme ich nach Haus und zeige mich wieder im Kreise meiner Brüder.

230
Ich schwing das Schwert, lenk das Pferd, steure kühn den Nachen. Was die Natur nicht hegt und pflegt, was Land und Meer im Schoß nicht trägt, das kann und muss ich alles machen.

231
Ein Städtchen liegt in Böhmen, ein Fluss geht dran vorbei. Nenn Fluss mir oder Städtchen, ist beides einerlei.

232
Was macht kalt, wenn’s warm ist, und warm, wenn’s kalt ist?

233
Auf dem Fluss mit K, auf dem Hof mit H, durch den Schnee mit B, in dem Kopf mit W, und im Mund mit Z.

234
Auf einem Dach sind drei große Schornsteine, auf einem zweiten Dach sind zwei große und ein kleiner Schornstein, auf einem dritten Dach sind vier kleine Schornsteine. Was kommt heraus.

235
Das erste rauscht vom Wind bewegt, wenn’s zweite sich im Sumpfe regt. Das Ganze schreit und ist nicht still, wenn sich das Wetter ändern will.

236
Nicht so geschwind als ich sind Licht und Wind. Ich reis’ in Welten, die kein sterblich Auge sah, bin in Minuten dort und in Minuten da.

237
Ich bin nicht morgen mehr, was ich noch heute bin; Tisch, Bett und Haus ist fort, sogar mein Nam’ ist hin.

238
Wind und Wasser geben mir das Leben, Speise nehm ich nie zu mir, doch bereit ich deine dir. 

239
Wer ihn trägt, behält ihn nicht, der ihn macht, der will ihn nicht, der ihn kauft, gebraucht ihn nicht, der ihn hat, der weiß es nicht.

240
Ein Sattel, worauf kein Reiter sitzt, eine Brücke, die dem Wanderer nichts nützt, zwei Fenster, doch kein Haus dazu, scharf ohne Spitze – nun rate mich.

241
Welcher Hase springt nie vom Drei-Meter-Brett?

242
Was schwimmt auf dem Wasser und fängt mit „Z“ an?

243
Es folgt uns stets doch nur bei Licht;
Man sieht’s, doch einen Körper hat es nicht.

244
Ich, ein kleines Tierchen, bin
die geschickteste Jägerin.
In den Winkeln und an Mauern
pfleg ich auf mein Wild zu lauern
ohne Hund und Schießgewehr.
Netze spann ich um mich her,
und mein Tisch bleibt selten leer.

245
Fünf Finger und doch keine Hand,
ein Schuh, doch ohne Sohle;
bald weiß wie die eine Wand,
bald schwarz wie eine Kohle.
Friedrich Wilhelm Güll

246
Es saß ein Vogel Federlos
auf einem Baume Blattlos,
da kam die Mutter Mundlos
und fraß den Vogel Federlos.

247
Wer mich nur einen Tag vermisst,
den hört man deshalb klagen,
und wer mich hat, der sucht gewiss,
mich schleunigst zu verjagen.

248
Sie trägt ein bittres Laub,
sie trägt viel süße Kräuter;
auf ihr geht, unter ihr,
die Kuh mit vollem Euter.

249
Es hängt etwas an der Wand,
das hat eine kratzige Hand

250
Es sitzt etwas am Rain, es wackelt ihm sein Bein,
vor Angst und Not wird ihm sein Köpfchen feuerrot.

251
Was trennt den, der anklopft, von dem, der aufmacht?

252
ALLES
ES GEHT
ALLES

253
Was geht rot ins Wasser und kommt schwarz wieder heraus?

254
Wer geht schwarz ins Wasser und kommt rot heraus

255
Welche Buchstaben schwimmen?

256
Welche Buchstaben fließen durch Deutschland?

257
Welche Buchstaben sind die faulsten?

258
Welche Buchstaben machen satt?

259
Welche Buchstaben sind an den Bäumen?

260
Welche Buchstaben kommen zuletzt?

261
Es grünt im Busch, es blüht im Busch,
es spießet im Maien, und macht die Kinder schreien!

262
Wie schreibt man Tausend ohne Null?

263
Wie viel gibt 2 mal 3 und ein Schutzmann?

264
Mit u ein Vogel,
mit a ein Ausruf,
mit e ein heiliger Bund.

265
Es schnaubt und heult die Straße herauf
und hat keine Lunge;
Es leckt den Schnee wie Butter auf
und hat doch keine Zunge.

266
In welchem Falle ist die Hälfte von 188 = 100?

267
Ein kranker Mann kam von Sagan zum Doktor ran. Was fehlt im dann?

268
Wie sagt man: 7 x 18 ist 136 oder 7 x 18 sind 136?

269
Sechs Worte, die genau so lauten vor und zurück

270
Es bellt ein rot’ Hündchen durch ‚nen knöchernen Zaun.

271
Ganz Frankreich hat es nicht, doch haben’s die Franzosen,
die Frauensleut tragen’s im Rock,
die Mannsleut in den Hosen!

272
Was ist der Unterschied zwischen einem Fünfeuroschein und einer Fünfpfennigmarke?

273
Wie viel Buchstaben sind in der Fibel?

274
Wo kommen die meisten Füchse zusammen?

275
Wien, Berlin und Kopenhagen, wie schreibt man das mit drei Buchstaben?

276
DER / ZUG

277
Einen Buchstaben verändern und es verwandelt sich.

278
TT

279
Welcher Vogel ist der kälteste?

280
Welcher Vogel ist der wärmste?

281
Welche Ähnlichkeit ist zwischen einem Prahlhans und einem Blasebalg?

282
Einen Buchstaben verändern und es verwandelt sich
 ein Nadelbaum in ein Fass

283
RICHT
DER

284
Wer bekommt noch Geld dazu, wenn er den Leuten etwas weiß macht?

285
Bin nicht im Fleisch, doch in der Wurst,
nicht in der Haut und doch im Darm;
hast mich im Hunger und im Durst
und findest mich bei reich und arm.

286
Mit e am Ende ein deutscher Fluss,
eine Insel, wenn’s mit a enden muss.

287
Wie weit schwimmt die Ente in den Teich?

288
Wann wird der Reiche zum Bettelmann?

289
Wer ist der Karl Ender?

290
KEIT
M

291
Es steht etwas im Holze und fault nicht

292
Sonne, Mond und Sterne, der Hund trägt die Laterne.
Sinn ist drin.
Nimm zwei Buchstaben vom Wörtchen Hund und tu’s davor.
 

293
Wann sät der Bauer Flachs?

294
Was wird morgen sein und ist gestern gewesen?

295
Warum setzt man auf den Kirchturm immer einen Hahn und nie eine Henne?

296
Warum sind denn vier Uhren am Kirchturm?

297
Warum schaut Großmutter eigentlich immer über die Brillengläser?

298
Lisa kommt vom Metzger. Die Mutter fragt: „Hast du nicht gesehen, ob der Metzger Schweinsfüße hatte?“

299
Was für ein König ist ohne Land?
Und was für ein Wasser ohne Sand?

300
Welches schöne Haus hat weder Holz, noch Stein?

301
Und welcher große Strauß hat kein Blümelein?

302
Vom Felde kommt’s in die Scheune,
 vom Flegel zwischen zwei Steine,
 aus dem Wasser endlich in große Glut,
 dem Hungrigen schmeckt es allezeit gut.

303
An der Fähre
Vor vielen Jahren sollte einmal ein Fährmann eine Ziege, einen Wolf und einen Korb Kohl über den Rheinstrom fahren. Allein sein Schiffchen war so klein, dass er von den dreien auf einmal nur eins aufnehmen konnte.
Zuerst lud der Fährmann den Wolf ins Schiffchen; allein da machte sich die Ziege sogleich an den Kohl und der Schiffer musste wieder umkehren.
Nun nahm er den Kohl ins Schiffchen; aber o weh! Der böse Wolf packte alsbald die Ziege an und der Fährmann musste abermals zurückkehren.
Hierauf lud er die Ziege ins Schiffchen und führte sie über den Strom. Der Wolf machte große Augen und sah ihr nach, den Kohl aber ließ er unberührt.
Was jetzt zu tun war, wusste der gute Fährmann selber nicht und kratzte sich hinterm Ohr. „Hole ich den Wolf“, sagte er sich, so beißt er mit die Ziege; hole ich aber den Kohl, so ist er nicht sicher vor der Geiß. Wie soll ich’s nun machen?“
(Rudolphi)

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