Wolfgang Scholz und seine Gedichte
Gedichte verführen oft zum Träumen,
in dunklen, so wie in hellen Räumen.
Frohe und ernste Verse kann man lesen,
sollen jedem Menschen das Seine geben.
Sie bringen ernste Gemüter zum Lachen,
können aber ebenso auch traurig machen.
Gedichte besingen die Liebe und das Leben,
für jeden werden sie etwas anderes geben.
Der Dichter hat sich was dabei gedacht,
er dichtet, weil es ihm große Freude macht.
Die Verse kommen aus seinem Herzen drinnen,
sollen Menschen anregen zum Besinnen.
Gedichte erzählen über die Vergangenheit,
aber auch über das Leben in unserer Zeit.
Drum freut euch über ihre Zeilen,
sie laden euch stets ein, zum Verweilen.
von
Detlef Wolfgang Scholz
Apelnstedt
2009
Wenn die Glocken hell erklingen,
in der kalten Silvesternacht,
sollst du dich dran erinnern,
was dir das alte Jahr gebracht.
Es waren viele gute Tage,
die dir das Jahr beschert,
aber auch dunkle Stunden
haben deinen Weg beschwert.
Jetzt richte deinen Blick nach vorn,
in die neue, kommende Zeit,
warte geduldig auf das neue Jahr
und sieh, was Gott für dich bereit.
Unter seinem Schutz da sollst du
stehen,
nimm ihn an die Hand, damit er dich geleit,
auf krummen oder geraden Wegen,
hält er seinen Segen für dich bereit.
Das wünsche ich dir für das neue
Jahr,
was auch kommen mag an jedem Tag,
dein Trost, Gott ist immer für dich da,
Tag und Nacht, zu jeder Zeit.
Silvester 2006
Das alte Jahr sich dem Ende nähert,
die Menschen haben nichts dazu gelernt.
Nach wie vor machen sich Krieg und Streit,
auf der ganze Erde weiter breit.
Die Hoffnung auf Frieden sinkt immer
mehr,
viele tragen lieber ein Gewehr.
Es wird geschossen und gemordet jeden Tag,
bald man die Nachrichten nicht mehr sehen mag.
Die Macht des Geldes dominiert in
dieser Welt,
Arme werden immer mehr gequält.
Der Hochmut der Reichen breitet sich aus,
vor dem Angesicht derer, die haben kein zu Haus.
Gequälte Kinderaugen schauen uns an,
sieht der Nachbar sie nicht, der wohnt nebenan?
Wir verschließen unsere Augen vor der Menschen Not,
die manchmal haben nicht einmal das tägliche Brot.
Im neuen Jahr muss dieses anders
werden,
das Gewissen aller Menschen auf Erden.
In die Herzen muss die Liebe einkehren,
Achtung und Respekt muss wieder werden.
Egoismus und Hartherzigkeit müssen
weichen,
der Mensch darf nicht mehr gehen über Leichen.
Nur so kann es wieder Frieden geben,
in unserem so kurzen menschlichen Leben.
Darum lasst uns alle geben acht,
was das Neue Jahr mit uns nun macht.
Gott schenke uns auf allen unseren Wegen,
Barmherzigkeit und seinen väterlichen Segen.
Dezember 2007
Das alte Jahr, es ist vergangen, das
Neue, ist nun da,
ein Rückblick zeigt uns, froh oder traurig, wie es war.
Im letzten Jahr ging es wieder nur
ums Geld,
Höhen und Tiefen, in der ganzen Welt.
Menschen litten nach wie vor auf
dieser Erde,
ob es wohl jemals anders werde?
Wieder ging es nur um Macht,
vom frühen Morgen bis in die Nacht.
Viele konnten ihren Kindern nichts
mehr geben,
die Armut bestimmt ihr ganzes Leben.
Die Reichen hat das wenig
interessiert,
sie leben in Saus und Braus, ganz ungeniert.
In anderen Ländern herrscht der
Krieg, Tag für Tag,
was in den Seelen der Geschundenen wohl vorgehen mag?
Vergessen wollen wir aber nicht
unsere frohen Stunden,
dafür sollten wir danken, unumwunden.
Zuletzt stirbt die Hoffnung, das ist
wahr,
gehen wir mit ihr ins Neue Jahr.
Krieg und Not auf dieser Welt
beenden,
nur Gott und die Menschen können es wenden.
Dafür brauchen wir unsere ganze Kraft
und Menschlichkeit,
nicht nur für uns, sondern für die, die noch stehen im Leid.
Deshalb bitten wir im neuen Jahr um
Gottes Segen,
auf allen, uns noch unbekannten Wegen.
Silvester 2008
von
Detlef Wolfgang Scholz
Apelnstedt
Denn sie wissen nicht was sie tun
Die Menschen haben Christus gequält
und gekreuzigt,
denn sie wissen nicht was sie tun.
Die Menschen führten und führen
sinnlose Kriege,
denn sie wissen nicht was sie tun.
Die Menschen spielen sich als Gott
auf,
denn sie wissen nicht was sie tun.
Die Menschen haben keine Achtung vor
dem Leben der Anderen,
denn sie wissen nicht was sie tun.
Die Menschen fügen anderen Menschen
Qualen und Leid zu,
denn sie wissen nicht was sie tun.
Die Menschen spielen ihre Macht gegen
andere aus,
denn sie wissen nicht was sie tun.
Die Menschen hassen, die anders sind,
sie können nicht lieben,
denn sie wissen nicht was sie tun.
Die Menschen zerfrisst der Egoismus
und die Achtlosigkeit,
denn sie wissen nicht was sie tun.
1914 bis 1918, 1939 bis 1945, 1961
bis 1990, 2000 bis 2008,
die Menschen haben nichts dazugelernt.
Denn sie wissen nicht was sie tun!
Ostern 2008
Wer gibt Menschen das Recht,
Menschen zu quälen?
Wer gibt Menschen das Recht,
die Würde der Menschen zu verletzen?
Wer gibt Menschen das Recht,
Krieg gegen Menschen zu führen?
Wer gibt Menschen das Recht,
Menschen zu ermorden?
Wer gibt Menschen das Recht,
Menschen die Arbeit zu nehmen?
Wer gibt Menschen das Recht,
Menschen in die Armut zu treiben?
Wer gibt Menschen das Recht,
Kindern die Existenzgrundlage zu nehmen?
Wer gibt Menschen das Recht,
über Gesundheit und Krankheit zu entscheiden?
Wer gibt Menschen das Recht,
Menschen wegen ihrer Hautfarbe zu hassen?
Wer gibt Menschen das Recht,
über die Religion der Menschen zu urteilen?
Wer gibt Menschen das Recht,
Menschen finanziell zu ruinieren?
Wer gibt Menschen das Recht,
sich als Gott aufzuspielen?
Wir alle sind Menschen,
Du und ich, von einer Mutter geboren,
Wer gibt Menschen das Recht einer
Mutter Schmerz zu bereiten,
wenn sie durch Menschen ein Kind verliert?
Warum glauben Menschen,
dass nur sie Rechte haben und die anderen nicht?
Wer sind wir Menschen,
dass wir uns so überheblich fühlen?
Gott hat den Menschen das Leben
geschenkt
und will, dass es allen gut geht.
Jeder Mensch hat ein Herz und
Gefühle, die es zu achten gilt.
Bei allem, was Menschen anderen Menschen zufügen,
sollten sie bedenken, jeder Mensch hat das Recht
auf Leben, Gesundheit und Frieden.
Würde ist das grundgesetzliche Recht eines jeden Menschen.
Sie zu achten, ist der Auftrag aller Menschen, egal woher sie kommen, wo sie leben, welche Religion und welche Hautfarbe sie haben.
Über das Elend und die Not in der Welt, die unwürdigen Verhältnisse, in der manche Menschen leben, müssen wir immer wieder nachdenken und es darf uns nicht kalt lassen.
Die immer größer werdende Schere
zwischen Arm und Reich
ist ein Unrecht, welches es zu bekämpfen gilt.
Recht und Gesetz muss für alle gelten und darf nicht einer kleinen Elite vorbehalten bleiben.
Wir müssen uns zum Anwalt der
Schwachen und Hilfsbedürftigen machen
Die Achtung vor dem Leben eines jeden Menschen ist ein gottgewollter Anspruch,
der jedem zusteht.
Die Missachtung von Leib und Leben des Anderen ist ein Verbrechen an der Menschheit.
Es ist höchste Zeit, dass die Politiker, Kirchen und wir alle unser Bewusstsein schärfen und den eigenen Egoismus ablegen.
Es ist die letzte Chance, bevor die Welt im Chaos versinkt,
der Würde und der Menschlichkeit wieder den größten
Stellenwert einzuräumen.
November 2007
Wenn ich die Erde auf Bildern aus dem
Weltall seh,
ist mir mein Herz ganz schwer und tut sehr weh.
Ein Stecknadelkopf im großen All, so winzig klein,
übersät von Krieg und Elend, muss das sein?
Im Fernsehen sehen wir nur noch Blut,
es tut unseren Seelen gar nicht gut.
Der Verstand begreift nicht mehr den Hass und Streit,
gibt es noch Liebe und Menschlichkeit in unserer Zeit?
Frieden täte diesem Erdball gut,
doch beim Hinsehen bekommt man große Wut.
Die Menschen sind in ihrem Verstand so dumm,
begreifen nicht, was Nächstenliebe ist, warum?
Macht, Gewalt und nur das Geld,
ist für viele das einzigste, was heute noch zählt.
Leib und Leben der anderen ist oft egal,
die Augen sind blind für die Angst und Qual.
Mütter, die unter ihrem Herzen ein
Kind getragen,
werden sich immer wieder fragen,
wird mein Kind auf dieser Erde glücklich leben,
dafür würden die Mütter alles geben.
Drum Menschen, werdet endlich wach,
es ist die höchste Zeit,
seid jeden Tag und stets bereit,
die Erde zu bewahren, wir können es wenden,
damit die kleine Erde im All, nicht im Feuer wird enden.
Januar 2009
Ich werde wütend,
wenn ich täglich die Nachrichten höre und sehe.
Ich werde wütend,
bei Bildern der Zerstörung, der Verletzten und der Toten.
Ich werde wütend,
wenn ich die traurigen Augen verletzter Kinder sehe.
Ich werde wütend,
über den Wahnsinn der machtbesessenen Menschen.
Ich werde wütend,
über den Irrsinn des Hasses in aller Welt.
Ich bin traurig,
über die Arroganz und Ignoranz der Herrschenden.
Ich bin traurig,
über die unheilbaren Krankheiten vieler Menschen.
Ich bin traurig,
dass viele nicht das Recht auf Leben und Gesundheit haben.
Ich bin traurig,
dass ich so ein kleiner Mensch bin und nichts daran ändern kann.
Ich will die Hoffnung aber nicht
aufgeben,
dass die Köpfe wieder frei werden für die Nächstenliebe.
Ich will die Hoffnung aber nicht
aufgeben,
dass Menschen ihre Dummheit erkennen.
Ich will die Hoffnung aber nicht
aufgeben,
dass es doch einmal Frieden wird auf dieser Erde.
Ich will die Hoffnung aber nicht
aufgeben,
dass sich die Zeiten noch mal ändern.
Wir alle sollten daran glauben,
DIE HOFFNUNG STIRBT ZULETZT!
Januar 2009
Hören sie zu Schwester,
wissen sie wie ich mich fühle?
Erlebnisse einer 26
jährigen Patientin im Krankenhaus,
bei der Multiple Sklerose diagnostiziert wurde.
Es ist ein Schock, als ich an meinem
Geburtstag akut ins Krankenhaus muss,
mir geht es sehr schlecht und ich habe Angst, ich bin doch noch so jung.
Die medizinische Maschinerie läuft
an, ich werde auf den Kopf gestellt.
Viele Fragen quälen mein Gehirn, was habe ich nur?
Lumbalpunktion, MRT und Infusionen
muss ich über mich ergehen lassen.
Psychisch fühle ich mich ganz unten.
Die Nebenwirkungen der Medikamente
machen mir schwer zu schaffen.
Tag und Nacht quälende Gedanken, was wird werden?
Schwestern gehen in mein Zimmer ein
und aus,
einige freundlich und zugewandt, stellen sich vor.
Andere kommen grußlos und stumm
herein, ich weiß nicht, wie sie heißen.
Sie nehmen mich kaum war, ich habe das Gefühl, ihnen lästig zu sein.
Ich werde von ihnen zu Untersuchungen
quer durch das Krankenhaus geschickt,
ohne Begleitung, ohne die Frage, wie es mir geht.
Wissen sie Schwester, wie ich mich
fühle?
Ich könnte schreien und fühle mich ohnmächtig.
Bin ich für sie nur eine Nummer, ein
lästiges Übel?
Denken Sie nur einmal, an meinen seelischen Zustand?
Haben sie ihren Beruf gewählt, um
Menschen zu helfen, oder ist es nur ein Job?
Haben sie nicht gelernt, dass ein Mensch nicht nur aus seinem Körper besteht?
Die Seele eines Patienten ist genau
so wichtig.
Nur seelische Zuwendung kann einen Menschen gesund machen.
Dann kommt die Diagnose, ich habe
eine unheilbare Krankheit.
Von einer Minute zur anderen ist mein junges Leben auf den Kopf gestellt.
Wissen sie Schwester, wie ich mich
fühle?
Ich könnte schreien, jetzt brauche ich ihren Beistand.
Besinnen sie sich auf ihren Beruf und fragen sich,
warum bin ich Krankenschwester geworden?
April 2008
Es gibt doch Engel, wenn sie auch nicht genannt werden wollen …
Engel der MS Kranken
MS, die Krankheit mit den tausend
Gesichtern,
wird bei vielen jungen Menschen das Leben vernichten.
Die Betroffenen müssen von einem Tag zum anderen,
im wahrsten Sinn die Hölle durchwandern.
Ein ganzes Leben wird auf den Kopf
gestellt,
viele verstehen nun nicht mehr die Welt.
Einige führen noch ein normales Leben,
für andere wird es am Ende den Rollstuhl geben.
Diese Beobachtungen, ein Engel
gemacht,
das Leben junger Menschen in tiefer Nacht,
hat ihn nicht mehr ruhen lassen,
er möchte ein MS Aktiv-Haus schaffen.
Dabei widmet er täglich seine ganze
Kraft,
neben dem schweren Dienst, den er auch noch schafft,
dem MS Aktiv-Haus, einem Projekt,
welches viele Menschen zum Helfen erweckt.
Der Engel hat erkannt der MS
Kranken Mängel,
deshalb wurde er für diese ein wahrer Engel.
Über Betroffene breitet er seine Flügel aus,
bietet ihnen Geborgenheit und Leben im MS Aktiv-Haus.
Das Projekt wächst nun Stein für
Stein,
mit Hilfe vom Förderverein.
Die Mitglieder helfen mit Geld und Rat,
viele Spender geben gerne, was man hat.
Alle unterstützen des Engels
Geist,
weil man die Kranken bei ihm in guten Händen weiß.
Das MS Aktiv-Haus soll kommen zu einem guten Ende,
damit sich für die Kranken ihr Leben positiv wende.
Hier kann man mehr
erfahren:
http://www.ms-aktivhaus-bs.de/
Alter neu entdecken
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Alter neu entdecken
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heißt, |
Alter neu entdecken heißt,
das Alter ist keine Krankheit und kein Abstieg,
sondern ein täglicher Aufstieg, den es zu nutzen gilt, solange es geht.
April 2007
Einsamkeit auf dieser Welt, ist, was
uns heut alle quält,
zieh dich deshalb nicht zurück, denn der andere wartet auf dich.
Mach deine Tür nie mehr zu, wenn
einer kommt, der dich braucht,
für seine Not und Einsamkeit, mach auch du dein Herz bereit.
Du weißt, die Welt ist so hart, wo
jeder denkt an sich allein,
mach du es nicht wie alle, sei du gut.
Du weißt nicht, wie es wird sein,
wenn du selbst bist allein.
Du brauchst den anderen, wie er dich heut, drum sei für seine Not bereit.
Gib deine Liebe und Kraft, dem der
dich braucht, heut und jetzt,
mach Du es nicht wie sie alle, sei du gut.
Einsamkeit auf dieser Welt, ist, was
uns heut alle quält,
zieh dich deshalb nicht zurück, denn der andere wartet jetzt auf dich.
Es genügt nur wenig, um diese Verse zu verwirklichen, es kommt auf einen Versuch an.
Mai 1973
Gib Dich nicht auf, hab Vertrauen zu
Dir.
Wenn auch andere Dich aufgegeben,
es hat noch Sinn Dein Leben.
Wenn Du meinst, Du brauchst das Gift,
sag ich Dir, Du brauchst es nicht,
denn Dein Leben verliert den Sinn,
hast Du erst das Gift mal drin.
Gib Dich nicht auf, hab Vertrauen zu
Dir.
Wenn auch andere Dich aufgegeben,
es hat noch Sinn Dein Leben.
Und wenn Du meinst, es geht nicht
mehr,
dann such Dir einen Freund, der es ehrlich mit Dir meint.
Wenn Dich etwas quält, greif nicht zum Gift,
es beseitigt Deine Sorgen nicht.
Gib Dich nicht auf, hab Vertrauen zu
Dir.
Wenn auch andere Dich aufgegeben,
es hat noch Sinn Dein Leben.
Der Alkohol ist Dein Feind, seh es
doch ein mein Freund.
Du hast noch eine Chance, nutze sie
Und hast Du es geschafft, vergib die neue Kraft
nie wieder an das Gift.
Gib Dich nicht auf, hab Vertrauen zu
Dir.
Wenn auch andere Dich aufgegeben,
es hat noch Sinn Dein Leben.
Vorurteile der Mitmenschen, mangelndes Selbstvertrauen, sowie ständige Unsicherheit, sind oft die Ursache für jahrelange Alkoholsucht und häufige Rückfälle nach einer erfolgreichen Entziehungskur.
September 1972
Für den Alkoholabhängigen ist es immer ein Kampf, den er gegen den Alkohol, gegen Mitmenschen und sich selbst führt.
Die folgenden Verse sollen diesen Kampf deutlich machen und wenn er es geschafft hat, soll er den Sieg an seine Leidensgenossen weitergeben.Folgende Verse sind allen Alkoholkranken gewidmet. In Ihnen steckt die Erfahrung jahrelanger Arbeit mit Suchtkranken in einer psychiatrischen Klinik.
Führe den Kampf gegen Mißtrauen und
Haß,
öffne Dein Herz für des anderen Not,
bewahre den Freund vor dem Suchtkrankentod.
Du hast gespürt am eigenen Leib,
was es heißt, Alkoholabhängigkeit.
Lenke Dein Schicksal in andere Bahn,
durch Liebe und Mut und nicht in den Wahn.
Führe den Kampf gegen Mißtrauen und
Haß,
öffne Dein Herz für des anderen Not,
bewahre den Freund vor dem Suchtkrankentod.
Bist Du erst vom Alkohol besiegt,
von anderen verstoßen und ungeliebt,
Dein Leben nur noch Angst und Pein,
kann die Lösung nur weg vom Alkohol sein.
Führe den Kampf gegen Mißtrauen und
Haß,
öffne Dein Herz für des anderen Not,
bewahre den Freund vor dem Suchtkrankentod.
Drum fang ein neues Leben an,
ohne Sucht, auf ebener Bahn
und hast Du Deine Sinne erst einmal klar,
merkst Du, daß Dein Kampf nicht vergebens war.
Führe den Kampf gegen Mißtrauen und
Haß,
öffne Dein Herz für des anderen Not,
bewahre den Freund vor dem Suchtkrankentod.
Wir, die wir in der glücklichen Lage sind, nicht alkoholabhängig zu sein, sollten diesen Menschen mehr Verständnis entgegenbringen und ihnen Helfer sein, in dem Kampf, den sie führen müssen.
VERSTÄNDNIS HILFT!
GLEICHGÜLTIGKEIT TÖTET!
März 1973
Der Schmerz ist uns geschickt, damit
uns klarer wird
und uns besinnen, welche Grenzen sind gesteckt.
Er führt uns stark dem Himmel nah,
der von uns so oft vergessen war.
Das Leid, es macht uns groß und
abgeklärt,
wenn man sich innerlich auch wehrt.
Wird es mit Geduld ertragen,
so kann es anderen sehr, sehr vieles sagen.
Wenn es Menschen wieder zueinander
gebracht,
die zerstritten und verhaßt,
dann wird dem Gequälten in Herrlichkeit offenbar,
daß sein Leiden nicht vergebens war.
Der Kranke soll durch diese Verse Geduld und Hoffnung bekommen und der Gesunde den Kranken mit anderen Augen sehen.
Dezember 1976
In den Großstädten leben die Menschen dicht gedrängt in ihren Wohnsilos, ihre Zahl beträgt Tausende und Abertausende. Eines haben viele gemeinsam, die Einsamkeit, sie sind unter Vielen allein.
Hilflos stehen wir an Deinem
Krankenbett,
sind verzweifelt und grübeln.
Immer wieder kommt in uns die
unbeantwortete Frage
nach dem „Warum?“ auf.
Fragen, die uns quälen, warum lässt
Du uns allein,
wir wollen Dich nicht hergeben.
Wir wollen Dich nicht loslassen,
können es nicht verstehen.
Unser Blick ist vernebelt, wir wollen laut schreien.
Du liegst in Deinem Bett und schaust
uns tröstend an.
Du bist so stark, so dass wir von Dir lernen könnten.
Du machst uns Mut, den Du jetzt selber brauchst.
Du versuchst, uns aus unserem
Jammertal herauszuholen,
uns stark zu machen für den Abschied.
Wie groß bist Du, wie klein sind wir.
Du rufst uns zu, seid dankbar, dass
ihr mich hattet,
mich ein Stück meines Lebens begleitet habt.
Du willst uns sagen, wenn ihr mich
liebt, dann lasst mich los,
gönnt mir den Weg der Schmerzfreiheit und in den ewigen Frieden.
Ich werde, auch wenn ich gegangen bin, immer bei Euch sein, eingebrannt in euren Herzen.
Haltet mich in guter Erinnerung, aber
lasst mich gehen, trotz meiner Enttäuschung, dass es eigentlich noch viel zu
früh ist
und ich noch gerne geblieben wäre.
Was mir bleibt, ist die Hoffnung, dass wir uns einmal in einer anderen Welt wiedersehen.
Das ist meine Antwort auf eure Frage „Warum gehst Du?“
März 2009
von
Detlef Wolfgang Scholz
Für einen Menschen, der nur noch wenige Monate zu leben hat
Dein Leben findet in einem Kokon
statt.
Du wächst heran und streckst Dich der Sonne entgegen.
Du findest Nahrung, Wärme und Licht,
aber Du weißt, Deine Zeit im Kokon ist begrenzt.
Wenn Du Dich ein Leben lang genug
angestrengt hast,
wird sich der Kokon am Ende Deiner Zeit öffnen.
Du wirst als ein wunderschöner
Schmetterling den Kokon verlassen,
Du fliegst der Sonne und dem Himmel entgegen.
Du bist frei und nicht mehr
eingeengt,
das Licht, dem Du entgegen fliegst, ist warm und hell.
Die, die Dir nachschauen, werden Dich
bewundern,
sie werden staunen über die Leichtigkeit, mit der Du fliegst.
Viele werden Dich vielleicht beneiden
und würden Dir gerne folgen.
Das Bild der grenzenlosen Freiheit können sie jetzt noch nicht sehen.
Du aber wirst die Freiheit, die
Geborgenheit und die Wärme erleben.
Deshalb habe keine Angst, den Kokon zu verlassen.
Fliege dem Himmel entgegen, ohne
Furcht und ohne Schmerzen.
Die, die Dich lieben, schauen Dir dankbar hinterher.
Ich wünsche Dir, dass Du ein wunderbarer, bunter Schmetterling wirst.
Detlef Wolfgang Scholz
April 2009
Der Tod ist etwas unbekanntes und von Menschen gefürchtetes, deshalb spricht man auch nicht gerne darüber. Doch auch zu Lebzeiten sollte man sich damit beschäftigen, dann verliert er etwas seine Schrecken.
O seliger Tod, du empfängst uns alle
gleich,
ob wir arm sind oder reich.
Du schenkst Frieden den Geschundenen,
die durch Schmerz und Leid gebunden.
Du öffnest allen denen die Augen, die
so sicher waren,
alle rannten mit offenen Augen in ihnen bekannte Gefahren.
Du trennst auf mannigfache Weise, so
plötzlich und so früh,
Menschen, die auf ihre Art, um Frieden stets bemüht.
Du machst so vielen Menschen klar,
nachdem du sie getrennt,
daß nun vieles ist zu spät, die Fehler sind gemacht, die Zeit verrinnt.
Drum mach uns klug in dieser Zeit,
die uns hier auf Erden bleibt,
wir müssen Frieden schaffen heut, für die Seele und den Leib.
Das Bewusstsein, dass unser Leben einmal endet, möge uns von unserem hohen Ross herunterholen.
November 1976
Wenn Leid in Form von Krankheit über uns kommt, dann bedeutet das oft einen starken Einschnitt in unser Leben und das unserer Angehörigen. Trotzdem sollten wir einem solchen Geschehen noch etwas Gutes abgewinnen.
Erst Karstadt, dann Hertie seit
vielen Jahren,
verkauften viele und gute Waren.
Mitarbeiter, die dort seit
Jahrzehnten,
ihren Arbeitsplatz als sicher wähnten.
Ein Kaufhaus mitten in der Stadt,
das lange nicht jede andere hat.
Wenn ich heute dort hineingehe,
tut es mir in der Seele wehe.
Leere Räume und kaum noch ein Regal,
der Anblick ist die reine Qual.
Das Kaufhaus liegt im Sterben heute,
bald kommen hier herein keine Leute.
Die Mitarbeiter haben traurige Augen,
der Eindruck ist, sie können es noch nicht glauben.
Ich wünsche allen, dass sie noch eine
Zukunft haben,
eine neue Arbeit finden, mit ihren Gaben.
von
Detlef Wolfgang Scholz
Apelnstedt im August 2009
Im Schatten der Sorgen
von
Detlef Wolfgang Scholz
Dunkle Wolken siehst Du am Horizont,
als Du erfährst, ich bin nicht ganz gesund.
Ärztliche Befunde erschrecken Dich,
Sorgenfalten verändern Dein Gesicht.
Du trägst die Angst mit Dir herum,
dem Partner gegenüber bleibst Du stumm.
Nach schreien und weinen ist Dir zu Mute,
es ist, als wenn Dein Herz verblute.
Trotz Deiner eigenen großen Sorgen,
willst Du, dass Dein Kummer bleibt verborgen.
Stürzt Dich in die Alltagsarbeit rein,
denkst immer, dass darf und kann nicht sein.
Deine Lieben treten vor Deine Augen,
wenn sie es wüssten, sie könnten es nicht glauben.
Im Inneren weißt Du, dass sie dich brauchen,
doch Gesundheit kann man nicht erkaufen.
Von einem Arzttermin zum anderen,
wirst Du voll Angst und Hoffnung wandern.
Du fragst, soll ich es dennoch wagen
und meinen Lieben die Wahrheit sagen.
Nein, Du willst sie damit nicht
belasten,
Du musst auf das endgültige Ergebnis warten.
Du quälst dich selber, tagaus, tagein,
ich sage Dir, dass muss nicht sein.
Ich möchte an Deinem Leben Anteil
haben,
in guten, sowie an schlechten Tagen.
Du musst über die Schatten Deiner Sorgen sprechen,
nur dann wirst Du die Angst in Deinem Herzen zerbrechen.
Schweigen und alleine gehen, ist
nicht der richtige Weg,
nur gemeinsam bekommt man die Sorgen weg.
Die Schatten werden dann verfliegen,
wenn wir uns von ganzem Herzen lieben.
Oktober 2009
Weihnachten das Fest der Liebe?
von
Detlef Wolfgang Scholz
Apelnstedt
Weihnachten, ist das Fest der Liebe,
wenn doch nur etwas davon übrig bliebe.
Schauen wir mit offenen Augen auf
diese Erde,
dann verfliegt der Traum, dass es endlich Frieden werde.
Weihnachten, ist das Fest der Liebe,
wenn doch nur etwas davon übrig bliebe.
Nachrichten vermitteln jeden Tag nur
Schmerz und Leid,
von Menschenwürde nichts zu sehen, weit und breit.
Weihnachten, ist das Fest der Liebe,
wenn doch nur etwas davon übrig bliebe.
Öffnen wir unser Herz für die Nöte
anderer Menschen,
dann werden wir unsere Liebe nicht begrenzen.
Weihnachten, ist das Fest der Liebe,
wenn doch nur etwas davon übrig bliebe.
Wenn wir nur ein wenig auf andere
Menschen achten,
dann wird es in unserer Seele auch sicher Weihnachten.
Über Menschlichkeit sollen wir
nachdenken,
etwas besseres können wir nicht verschenken.
Weihnachten, ist das Fest der Liebe,
ich wünsche, dass etwas davon in uns übrig bliebe.
Dezember 2009
Vom Weihnachtsmarkt schweben durch
die Lüfte,
uns allen sehr bekannte Düfte.
Sie ziehen die Menschen magisch an,
egal, ob Kind, ob Frau und Mann.
Der Duft von Glühwein, Bratwurst oder
Süßigkeiten,
will uns auf Essen und Trinken vorbereiten.
Aber noch was anderes bewirken sie,
wecken in unseren Erinnerungen ein Hauch von Nostalgie.
Die Bilder in unserem Kopf sehen wir
ganz klar,
die Erinnerung, als ich ein Kind noch war.
Das Herz wird uns jetzt weit,
die Gedanken an eine schöne Zeit.
Beschert besinnliche Freude auf das
kommende Fest,
leider gibt heute Hektik und Eile uns den Rest.
Der Weihnachtsmarkt kann es aber auch
anders tun,
er lässt uns in unserer Erinnerung ruhen.
Wir dürfen den Sinn von Weihnachten
nicht vergessen,
trotz schöner Leckereien und gutem Essen.
Dann wird der Weihnachtmarkt uns
Gutes schenken,
unsere Gedanken auf ein gesegnetes Weihnachten lenken.
von
Detlef Wolfgang Scholz
Apelnstedt
Weihnachten 2009
Das neue Jahr hat angefangen,
Menschen leben zwischen Hoffnung und Bangen.
Sie fragen sich, wird es mir Gutes
bringen,
werde ich vielleicht ein neues Leben beginnen?
Werde ich meine Ängste überwinden
können,
die mein Herz belasten, außen und innen?
Ich will meine Hoffnung immer
bewahren,
selbst im Anblick von Gefahren.
Ich wünsche meinen Nächsten in
kommender Zeit,
Glück und Frieden und das weltweit.
Menschen, die Verantwortung tragen,
wünsche ich Kraft und Mut an allen Tagen.
Das sie Frieden schaffen auf dieser
Erde,
damit das Leben wieder für alle lebenswert werde.
Das neue Jahr gibt uns die
Möglichkeit,
unsere Hoffnung zu nutzen und das zu jeder Zeit.
von
Detlef Wolfgang Scholz
Apelnstedt
Neujahr 2010
von
Detlef Wolfgang Scholz
Juli 2010
Momente in unserem Leben,
sind wie Licht und Schatten.
Momente in unserem Leben,
sind wie Freud und Leid.
Momente in unserem Leben,
können in Sekunden alles verändern.
Momente in unserem Leben,
können uns Freude über die Geburt eines Kindes schenken.
Momente in unserem Leben,
können Gesunde zu Kranken machen.
Momente in unserem Leben,
können geliebte Menschen von unserer Seite reißen.
Momente in unserem Leben,
können wir mit unserem Verstand nicht steuern.
Momente in unserem Leben,
entscheiden über Liebe und Hass.
Momente in unserem Leben,
entscheiden über Leben und Tod.
Momenten in unserem Leben,
sind wir tatenlos ausgeliefert.
Nutzen wir die Momente,
um zu lieben, zu helfen und zu danken.
Was tun Menschen unserer Erde an,
man hört nur noch von Hass, Streit und Wahn.
Leben und Natur werden zerstört,
Menschen glauben, dass alles nur ihnen gehört.
Kaum einer ist bereit etwas
abzugeben,
für der verlorenen Menschen Leben.
Werte zählen nicht mehr in dieser
Zeit,
der Abgrund wird immer tiefer, weit und breit.
Gier und Korruption bestimmen unsere
Welt,
es geht statt um Nächstenliebe nur um Geld.
Chancen sind so ungerecht verteilt,
weil jeder nur bei seinen eigenen verweilt.
Hunger und Elend verbreiten sich
rasant,
wir wissen das, es ist allen bekannt.
Was spielt sich in den Köpfen der
Menschen ab,
die nur weinen, wenn sie stehen an einem Grab.
Wenn wir die Form unseres Lebens
nicht beenden,
können wir die Not und das Elend nicht mehr wenden.
Darum sollten wir noch heute daran
denken,
statt Hass, Hilfsbereitschaft und Liebe zu verschenken.
Ein Neuanfang ist wichtig auf dieser
kleinen Kugel Erde,
damit endlich Frieden und das Leben wieder lebenswert werde.
Detlef Wolfgang Scholz
Vechelde
Juli 2011
Was geht in den Köpfen der
Menschen vor?
Was geht in den Köpfen der Menschen
vor?
Ich verstehe es nicht.
Gewalt jeder Art gegen Menschen,
Hass gegen anders Denkende.
Was geht in den Köpfen der Menschen
vor?
Ich verstehe es nicht.
Menschen werden wegen ihrer Hautfarbe
oder Religion
verfolgt, geschlagen und sogar getötet.
Was geht in den Köpfen der Menschen
vor?
Ich verstehe es nicht.
Zu allen Zeiten wurden und werden
Kriege geführt,
Menschen verlieren ihre Existenz und ihr Leben.
Was geht in den Köpfen der Menschen
vor?
Ich verstehe es nicht.
Aus Profitgier werden Menschen
geschädigt,
an Leib und Seele verletzt.
Was geht in den Köpfen der Menschen
vor?
Ich verstehe es nicht.
Die Liste des Bösen ist unendlich
lang auf dieser Erde.
Wann werden Menschen begreifen,
dass nur die Nächstenliebe dieses ändern kann.
Was geht in den Köpfen der Menschen
vor?
Ich möchte es so gerne begreifen!
von
Detlef Wolfgang Scholz
Vechelde
November 2012
Das Grauen in vielen Ländern dieser Welt, hat der Kinder Augen sehr entstellt.
Kinderaugen klagen an, was habt ihr Menschen uns nur angetan.
Am Himmel sehen wir die Sonne nicht, der Waffen Qualm verdunkelt unser Licht.
Unsere Augen sehen nur die Not, unserer Eltern, Geschwister und der Menschen Tod.
In unseren Augen ist Angst und Trauer, Hass und Krieg sind von langer Dauer.
Manchmal können wir nicht mehr weinen, die Tränen in unseren Augen werden zu Steinen.
Wann werden unsere Augen wieder fröhlich lachen, nur wenn die Menschen endlich Frieden machen.
Denkt daran, nur den Kinderaugen, kann man in dieser Welt noch glauben.
Menschen auf der ganzen Erde, sorgt dafür, dass endlich Frieden werde.
von
Detlef Wolfgang Scholz Vechelde September 2013
Stille Nacht, Heilige Nacht,
was habt ihr Menschen nur aus Weihnachten gemacht?
Weihnachten, das Fest des Friedens
und der Liebe,
statt dessen Hetze im vorweihnachtlichen Getriebe.
Uns geht es gut, es wird viel
gekauft,
oft Dinge, die man gar nicht braucht.
Was ist aber mit den vielen Armen,
die nichts haben, noch nicht einmal Erbarmen?
Dabei geht es nicht nur um viel Geld,
ein wenig Verständnis, Liebe und Frieden, täte ihnen gut in unserer Welt.
Viele können von ihrer Hände Arbeit
nicht mehr leben in unserem Land,
sitzen oftmals bettelnd am Straßenrand.
Weihnachten, das Fest der Liebe,
wenn diesen Menschen doch etwas davon bliebe.
Die Politik kann vieles dafür tun,
bis es allen gut geht, sollte sie nicht ruh'n.
Denn alle Menschen auf dieser Erde,
haben ein Recht darauf, dass Weihnachten ein Fest des Friedens werde.
Wenn wir unser Herz öffnen für die
Geschundenen und Armen,
wird uns vielleicht auch einmal widerfahren Erbarmen.
Stille Nacht, Heilige Nacht,
Weihnachten ist immer, wenn wir auch an Andere gedacht.
von
Detlef Wolfgang Scholz
Vechelde 2013
Jede Sekunde auf deiner Uhr
ist Vergangenheit,
Zeit die du nicht mehr rückgängig machen kannst.
Denke darüber nach, wann
deine Alkoholkrankheit begann,
jede Sekunde, die du versäumst zu handeln, zieht dich weiter runter.
Denke jede Sekunde darüber
nach, was du dir und deinen Lieben antust.
Alkohol zerstört nicht nur dich, sondern auch die Seele, derer die dich lieben.
Du bist zu jung, um deinen
Körper und Geist zu zerstören.
Schau in den Spiegel, damit du siehst, was Alkohol aus dir macht.
Von Sekunde zu Sekunde
verfällst du mehr,
warte nicht, bis es keine Rückkehr mehr gibt.
Der Alkohol ist nicht dein
Freund, sondern ein unbarmherziger Feind,
der dein Leben zerstören will und dich willenlos macht.
Verlier dich nicht in die
Abhängigkeit der Sucht,
die dich jede Sekunde zu einem willenlosen Objekt macht.
Gib deinem Leben endlich
eine Wende,
vertraue denen, die dich begleiten wollen, damit es dir wieder gut geht.
Versuche dich vom Teufel
Alkohol zu befreien,
dann kann jede Sekunde auf deiner Uhr auch Zukunft sein.
Detlef Wolfgang Scholz
Vechelde 2014
Menschen klagen an
Die Würde des Menschen ist
unantastbar.
Papier ist geduldig.
Dieses Grundrecht hat in unserer Zeit
an Bedeutung verloren.
Wie einfach ist es in der Politik, Menschen die Würde zu entziehen.
Wer interessiert sich für die Würde
kranker Menschen?
Wer interessiert sich für die Würde der Menschen mit Behinderung?
Wer interessiert sich für die Würde
derer,
die unverschuldet am Existenzminimum leben?
Wer interessiert sich für die Würde
der Kinder armer Eltern?
Wer interessiert sich für die Würde alter Menschen?
Ihr, die ihr die Grundrechte schützen
sollt,
schaut in die verzweifelten und traurigen Augen der Betroffenen.
Versteckt euch nicht hinter Gesetze
und Paragraphen,
sie haben nur eine Alibifunktion für die Verweigerung von Hilfe in der Not.
Sorgt dafür, dass die Grundrechte
nicht nur Worthülsen sind,
sondern ein wichtiger Bestandteil unseres Staates.
Öffnet euer Herz und eure Augen für
die Betroffenen und vergesst nicht,
auch ihr könnt morgen zu den Notleidenden gehören.
Detlef Wolfgang Scholz
Vechelde 2014
Jesus ruft die Menschen auf,
dienet einander, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat.
Sein Ruf ist eine Aufforderung und er
will zugleich Mut machen,
Mut zum Handeln in unserem täglichen Leben.
Die Gaben der Menschen sind sehr
unterschiedlich und vielfältig.
Jesu Ruf gilt nicht nur den Eliten mit hoher Intelligenz, sondern allen.
Nein, hier ist jeder gefragt, mit den
Gaben, die er empfangen hat,
die gilt es einzusetzen, zum Wohl aller Menschen.
Wer sich darauf einlässt, dient nicht
nur den Menschen, sondern auch Gott,
vertraut dem Ruf Jesu, wird aktiv und gibt seinem Leben einen Sinn.
Dienen kann so einfach sein, kostet
kein Geld und macht glücklich.
Engagement füreinander bekämpft den Egoismus und macht den Kopf frei.
Dienst am Nächsten kann zum Beispiel sein:
Nachbarschaftshilfe
Hilfe für Kinder
Trost spenden für Einsame und Verzweifelte
Kranke und Sterbende begleiten
Arme unterstützen
Engagement in der Kirchengemeinde.
Diese Liste kann jeder nach seinen Gaben erweitern.
Jesus hat uns gedient, selbstlos und
ohne Hochmut,
treten wir in seine Fußstapfen zur Ehre Gottes.
Detlef Wolfgang Scholz
Vechelde 2014
Immer wenn du meinst, du bist am
Ende,
kommt manchmal eine große Wende.
Die Trübsal, die dich mitgenommen,
kann dir nichts anhaben, weil du dich hast anders besonnen.
Auf dem Berg ist die Sonne
aufgegangen,
hält deine Seele nicht mehr gefangen.
Du bist frei, kannst wieder atmen,
gehe weiter so, das kann ich dir nur raten.
Vergessen ist die beste Medizin,
führt dich zu einem neuen Anfang hin.
Schau in des Himmels blau,
die Sonne vertreibt der Wolken grau.
Glaub an dich, mach dir selber Mut,
du wirst sehen, dann wird alles wieder gut.
Nach jedem Abend kommt ein Morgen,
die Helligkeit des Tages vertreibt die Sorgen.
Gehe erhobenen Hauptes durch die
Welt,
es gibt wichtigeres als nur Gut und Geld.
Hast Du Neues auf den Weg gebracht,
kannst du mit Stolz sagen, es ist vollbracht.
Gehe deinen Weg und schau nicht
zurück,
denn auch für dich gibt es noch ein wenig Glück.
Detlef Wolfgang Scholz
Vechelde 2014
Schaut auf diese Kinder herunter, sie sind fröhlich und sehr munter.
Gott hat ihnen das Leben geschenkt, dass sollt ihr nie vergessen, wenn ihr an sie denkt.
Ihr sollt sie in den kommenden Jahren, vor Unheil, Angst und Not bewahren.
Die Grausamkeiten auf dieser Welt, hat Gott nicht für diese Kinder bestellt.
Tragt euren Beitrag dazu bei, lehrt sie Glaube, Liebe, Hoffnung, diese drei.
Nur die Liebe kann ihr Leben wenden, Krieg, Hass und Terror auf dieser Welt beenden.
Ihr Eltern, darum haltet euch stets bereit, betet für eure Kinder um Gottes Schutz und Segen zu jeder Zeit.
Detlef Wolfgang Scholz Vechelde August 2014
Gott hat diese Welt geschaffen
und sie den Menschen überlassen.
Doch die Menschen sind so dumm,
bringen sich aus Macht und Habgier um.
Vom Mittelalter bis in die neue Zeit,
nur Krieg, Gewalt und ewig Streit.
Viele verlieren sich an Alkohol und
Drogen,
haben sich damit aber selbst belogen.
Wir versinken in Sodom und Gomorra,
es wird schlimmer von Jahr zu Jahr.
Frieden wird mit Füßen getreten,
für bessere Zeiten kann man nur beten.
Der Rausch des Bösen macht vor
niemand halt,
egal, ob wir sind jung oder alt.
Religionen werden als Alibi
missbraucht,
wenn das Feuer aus den bombardierten Städten raucht.
Vor dem Bösen kann man selbst die
Kinder nicht mehr bewahren,
sie kommen um, durch Krieg, Hunger und andere Gefahren.
Wird auf dieser Erde nicht bald die
Zeit gewendet,
wird für viele das Leben sinnlos beendet.
Drum Politiker und Machthaber
schaltet euer Gehirn endlich ein,
kämpft für den Frieden, sonst wird bald nichts mehr sein.
Beendet endlich den Rausch des Bösen
und das sinnlose Leiden,
sonst werden bald die Lebenden die Toten beneiden.
Zerstört nicht die Liebe zu den
Menschen auf dieser Erde,
sorgt, dass das Leben endlich wieder würdig und friedvoll werde.
Detlef Wolfgang Scholz
Vechelde
September 2014
Angst in unserer Welt,
in der nichts mehr als sicher gilt.
Morgens, wenn wir die Zeitung lesen,
fragen wir, was ist jetzt schon wieder gewesen?
Die Nachrichten von Unglück, Krieg und Mord,
auf unserer Erde, fast an jedem Ort.
Gräueltaten an vielen Menschen, besonders an Kindern,
man fragt sich, wie kann man das verhindern?
Angst treibt uns täglich um,
immer wieder die Frage, nach dem Warum?
Muss jedes Jahr denn so schrecklich enden
oder können wir wirklich etwas wenden.
Gier, Hass und Mordlust muss aus den Köpfen der Menschen
verschwinden,
nur so können wir unsere Ängste überwinden.
Nur wenn wir begreifen, dass jeder Mensch eine Seele hat,
können wir wenden das grausame Blatt.
Wenn wir uns wieder besinnen auf unsere menschlichen
Werte,
dann wird Liebe, Achtung und Geduld unser Gefährte.
Nur wenn wir schlimme Gedanken aus unseren Köpfen
vertreiben,
kann die Angst nicht in uns bleiben.
Der Menschen Machtbesessenheit auf dieser Erde,
soll ein Ende nehmen, damit es endlich besser werde.
Das wünschen wir uns für die kommenden Jahre,
Liebe füreinander von der Wiege bis zur Bahre.
Detlef Wolfgang Scholz
Vechelde
Dezember 2014
Die Erde im All, so winzig klein,
verletzt von Menschen, muss das sein?
Schaut man auf sie herab, dann sieht
man unumwunden,
sie blutet aus großen und kleinen Wunden.
Kaum eine Zone ist noch frei,
von der Menschen bösartiger Barbarei.
Mord, Hass und Totschlag jeden Tag,
zerstören die Menschen und die Erde, Schlag um Schlag.
Die von Bosheit erkrankten Gehirne,
die den Krieg erfunden,
berauschen sich am Blut der Geschundenen.
Wollen wir die Wunden dieser Erde
heilen,
dann müssen wir uns sehr beeilen.
Bomben, Gewehre und andere Waffen,
müssen die Menschen schnellsten abschaffen.
Nur Liebe und Friedenswillen,
kann auf Dauer das Blut der Erde stillen.
Der Menschen Leben ist so kurz, um es
zu verschenken,
darüber sollten alle täglich nachdenken.
Gebt Eurem Leben wieder einen Sinn,
sonst sind die Menschen und die Erde bald dahin.
Detlef Wolfgang Scholz
Vechelde
Februar 2015
Es wäre alles besser, wenn ...
die Menschen unsere Erde nicht
mutwillig zerstören würden,
Hass und Gewalt aus den kranken
Gehirnen
einiger Menschen verschwinden würde,
in unserem Alltag Achtung und
Verständnis
für andere Menschen, ohne
Ansehen der Person wieder Platz gewönne,
aus den schrecklichen Ereignissen der
Kriege
Lehren gezogen würden,
Angst und Schrecken aus unserem Leben
verschwinden würden,
Wohlwollen und Liebe unter den
Menschen
wieder vorherrschen würden.
Ja, es gibt eine Chance, dass es
besser wird
in unserem kurzen Leben,
wir brauchen Sie nur ergreifen.
Nutzen wir sie und führen
positive Veränderungen durch,
dann wird es sicher besser werden.
von
Detlef Wolfgang Scholz
Vechelde
Juni 2015
Gott, wo bist du,
wenn die halbe Welt in Mord, Totschlag und Krieg verfällt?
Gott, wo bist du,
wenn Menschen ihre Heimat verlieren?
Gott, wo bist du,
wenn unschuldige Kinder in grausamen Verhältnissen leben müssen?
Gott, wo bist du,
wenn vom Satan beherrschte Menschen morden?
Gott, wo bist du,
wenn der Alltag von Hass und Verachtung geprägt ist?
Gott, wo bist du,
wenn Menschen, Menschen quälen?
Unser Frage wo du bist, ist nicht
richtig,
du bist immer da, Tag und Nacht.
Du bist bei denen, die sich nicht vom
Satan verführen lassen,
die bereit sind, ihre Liebe anderen zu verschenken.
Erlöse diese Welt von dem Bösen,
wir hoffen auf dich.
Lass uns erkennen, dass du trotzdem
da bist,
auch wenn wir oft zweifeln.
Behüte und bewahre uns
jeden Tag, jedes Jahr,
Öffne unsere Augen und Herzen,
damit wir nicht mehr fragen, Gott, wo bist du.
Detlef Wolfgang Scholz
August 2015
Vechelde
Die Sehnsucht der Menschen in aller
Welt,
ist Frieden, der mehr wert ist als alles Geld.
Die Lichter der Kerzen, deren Wärme
wir so sehr lieben,
das ist uns vom Weihnachtsfrieden noch geblieben.
Kinderaugen wollen uns ständig
fragen,
wollt ihr den Weihnachtsfrieden endlich wieder wagen?
Auf dieser Welt gibt es so viele
verlorene Seelen,
die sich im Alltag durch das Leben quälen.
Die Sehnsucht nach Weihnachtsfrieden
ist nicht nur heute da,
sie begleitet die Menschen durch das ganze Jahr.
Kinder sollen wieder ein Zukunft
haben,
das will uns der Weihnachtsfrieden sagen.
Damit wir stets den wahren Sinn von
Weihnachten erleben,
sollen wir die Hoffnung auf Frieden niemals aufgeben,
Nur Liebe, Wärme und Menschlichkeit,
macht uns für den Weihnachtsfrieden bereit.
Detlef Wolfgang Scholz
Dezember 2015
Das neue Jahr, es hat begonnen,
das alte ist zerronnen.
Hoffnung keimt in den Menschen auf,
was bringt uns das Jahr in seinem Lauf?
Die Erfahrungen der Vergangenheit,
weckt unsere Sehnsucht nach Frieden und Geborgenheit.
Wir sollten nicht nur an uns alleine
denken,
sondern unsere Gedanken auf alle Menschen lenken.
Besonders an die, die so viel Not
erlitten,
sollten wir stets für ihr Leben in Frieden bitten.
Für eine Umkehr ist es nie zu spät,
damit Hass und Krieg von dieser Erde geht.
Lasst uns gemeinsam gehen durch die
Monate im neuen Jahr,
damit die Sinne der Menschen werden endlich klar.
Kämpfen wir für Hoffnung und Frieden
auf jegliche Art,
damit auf dieser Welt der Menschen Leben bleibt bewahrt.
Gott schicke uns die Kraft der Liebe
in unsere Herzen,
er vertreibe bald der Seelen Schmerzen.
In diesem Sinne lasst uns gemeinsam
durch das neue Jahr gehen,
damit alle Menschen auf dieser Erde wieder die Sonne sehen.
Zum Jahreswechsel 2015 / 2016
Detlef Wolfgang Scholz
Der HERR ist mein Hirte,
mir wird nichts mangeln.
Er weidet mich auf einer grünen Aue
und führet mich zum frischen Wasser.
Danke dafür, dass Gott immer bei Dir
ist, Tag und Nacht,
er sorgt dafür, dass es Dir gut geht,
Du Essen und Trinken hast.
Er erquicket meine Seele.
Er führet mich auf rechter Straße
um seines Namens willen.
Gott fühlt sich für Dich
verantwortlich,
deshalb bist Du seelisch gesund,
er begleitet Dich auf allen Deinen Wegen im Alltag.
Und ob ich schon wanderte im finstern
Tal,
fürchte ich kein Unglück;
denn du bist bei mir,
dein Stecken und Stab trösten mich.
Wenn Dein Leben nicht glatt verläuft,
es schlechte Zeiten gibt,
brauchst Du keine Angst haben, wenn Du nur daran glaubst,
dass Gott Dich auf seinen Händen trägt und Dich tröstet.
Du bereitest vor mir einen Tisch
im Angesicht meiner Feinde.
Du salbest mein Haupt mit Öl
und schenkest mir voll ein.
Wenn Menschen Dir Böses wollen und
Dich bekämpfen,
wird er neben Dir stehen, seine Hände segnend über Dich halten
und Dich aus der Gefahrenzone herausholen.
Gutes und Barmherzigkeit
werden mir folgen mein Leben lang,
und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.
Wenn Dir Gutes und Barmherzigkeit in
Deinem Leben begegnet,
dann gib sie auch weiter an andere Menschen,
damit Deine Seele ein zu Hause bei Gott findet.
Das wünsche ich Dir für Deine
kommenden Jahre,
dass dieser Psalm Dein Begleiter wird.
Psalmtext von Martin Luther
Detlef Wolfgang Scholz
Januar 2016
Ostern ist das Bild der Hoffnung im
Glauben,
will die Angst vor dem Tod uns rauben.
Eine Hoffnung für Menschen, die
geschunden,
für sie hat Christus den Tod überwunden.
Wenn des Satans Werk über die
Menschen gekommen,
hat Er dem Bösen die Macht genommen,
Wenn man an Christi Auferstehung
denkt,
wird uns Kraft gegen Angst und Schrecken geschenkt.
Die Hoffnung derer, die unschuldig
sterben,
sie werden das Ewige Leben erben.
Das will Ostern uns auch dieses Jahr
wieder sagen,
Antwort geben auf unsere ängstlichen Fragen.
Möge Christus in unseren Herzen
leben,
damit wir die Osterhoffnung niemals aufgeben.
Detlef Wolfgang Scholz
Ostern 2016
Ich glaube und zweifele nicht daran,
dass es Gott gibt,
der alles erschaffen hat, Himmel und Erde.
Ich glaube daran, dass Jesus Christus
sein Sohn ist,
von Ihm gesandt, von einem menschlichen Menschen geboren, Maria.
Es macht mich traurig, dass Christus
unter Pontius Pilatus gelitten hat,
in einer Unmenschlichkeit, die wir auch heute noch täglich erleben.
Er wurde durch Menschenhand grausam
ermordet am Kreuz.
Er starb für alle Menschen und mich.
.
Das Grab und der Tod konnten ihm nichts anhaben.
Er hat den Tod überwunden, das ist die Hoffnung für uns Menschen.
Er hat die Dunkelheit des Grabes
verlassen.
Gott hat ihn auf seinen Händen zu sich geholt, Er ist bei Ihm geborgen.
Ich glaube, dass Christus einmal zu
uns kommen wird
und sein Urteil über das Böse, im lebenden oder toten Menschen fällen wird.
Ich hoffe und glaube, dass der
Heilige Geist eines Tages die Köpfe der verirrten
und verwirrten Menschen wieder klar macht.
Ich glaube, das wir nur gemeinsam in
unserer Kirche etwas ändern können.
Ich glaube, dass Gott uns vergeben wird und wir nach unserem Tod bei Ihm ein
Ewiges Leben haben werden.
Amen
Detlef Wolfgang Scholz
2016
Mensch bedenke,
Kinder die du hörst und siehst, sind Gottes Geschenke.
Jede Minute wird ein Kind geboren,
hat sich Mutter und Vater auserkoren.
Der Kinder fröhliches Lachen,
kann die Menschen doch nur glücklich machen.
Glück ist, wenn man sie ein Stück
begleiten darf in ihrem Leben,
deshalb sollten wir ihnen alle Liebe die wir haben geben.
Ihr erstes Laufen und Worte sind wie
ein Wunder, jeden Tag,
von denen man niemals genug bekommen mag.
Gehen sie dann in den Kindergarten,
kann man ihre weitere Entwicklung kaum erwarten.
Spielen, singen, hören auf Gottes
Wort,
das lernen und erfahren sie dort immerfort.
Ist ihr Körper und Geist dann weiter
gewachsen,
dann kommt der Tag, an dem sie werden losgelassen.
Der Schulanfang, ein neuer Abschnitt
in ihrem Leben,
er wird viel Neues in ihren Alltag geben.
Der Blick zurück auf die
Kleinkindzeit,
macht die Herzen der Eltern froh, zu jeder Zeit.
Jetzt werden sie ihre Kinder weiter
begleiten,
gemeinsam die Wege für die Zukunft bereiten.
Eines dürfen wir aber nie vergessen
in unserem Leben,
Kinder sind uns als Gottes Geschenk von ihm übergeben.
Detlef Wolfgang Scholz
2016
Das Leben der Menschen auf der ganzen
Welt ist ein Vulkan,
was wir täglich erleben ist Hass, Tod und unendlicher Wahn.
Satan vernebelt der Menschen Gehirne
jeden Tag,
man bald keine Nachrichten mehr sehen mag.
Man fragt auf unserer Erde, wo ist
die Menschlichkeit geblieben,
wer stillt unsere Sehnsucht nach endgültigem Frieden.
Der Andere wird nicht mehr
wertgeschätzt,
jedes Land der Erde ist mit Blut benetzt.
Jeder Mensch hat ein Herz und eine
Seele,
wer gibt uns das Recht, dass man die Menschen quäle.
Der Vulkan, er heizt sich immer
weiter auf,
durch Angst und Terror bricht er aus.
Seine Glut wird alle Menschen
vernichten,
wenn wir in Zukunft weiter auf Frieden verzichten.
Macht Euch auf, ihr Menschen auf
dieser Erde,
es wird höchste Zeit, damit es wieder anders werde.
Löscht den Vulkan, ehe es ist zu
spät,
damit das Leben endlich in Frieden weiter geht.
Nur Liebe, Verständnis und Achtung
für jeden,
kann den Menschen eine beständige Wende geben.
Detlef Wolfgang Scholz
Juli 2016
Mensch auf der ganzen Welt bedenke,
es gibt mehr als nur Weihnachtsgeschenke.
Geschenke sind nicht nur materielle
Güter,
sondern auch das, was bewegt unsere Gemüter.
Wir machen uns oft selbst das Leben
schwer,
wo es gibt keine Hoffnung mehr.
Wenn die Liebe in unseren Herzen
erstarrt,
wird es in uns geben nur dunkle Nacht.
Wenn unsere Augen nicht mehr die
Anderen sehen,
werden wir blind durch das Leben gehen.
Wenn wir Frieden nur für uns selbst
in Anspruch nehmen,
wird es auf dem Rest der Welt niemals Frieden geben.
Christus ist Weihnachten auf diese
Welt gekommen,
nicht nur für die Starken, Reichen und Frommen.
Er ist für uns das größte
Weihnachtsgeschenk zu allen Zeiten,
er will unsere Herzen zum wahren Schenken vorbereiten.
Packen wir die Weihnachtsgeschenke
ein, darin sollten immer sein,
Glaube, Hoffnung, Liebe, Frieden und Sonnenschein.
Hell soll der Weihnachtsstern
leuchten über allen Menschen,
egal, wo sie Leben, vor oder hinter Grenzen.
Verteilen wir solche
Weihnachtsgeschenke in diesem Jahr,
damit für uns alle Weihnachten wird richtig wahr.
Detlef Wolfgang Scholz
Dezember 2016
Schau in die Augen der Geschundenen,
sieh auf ihre vielen Wunden.
Ihre Augen sind ängstlich, traurig
und leer,
als gäbe es für sie keine Wiederkehr.
Suchend schauen sie zum Himmel auf
und suchen Gott in der Wolken Lauf.
Sie beten und rufen ihn verzweifelt
an
und hoffen, dass er ihnen helfen kann.
Gott möge, den Satan vernichten,
ihn, der die ganze Welt beherrscht, endlich richten.
Schau in die unschuldigen
Kinderaugen,
sie spiegeln das erlebte, unendliche Grauen.
Der Irrsinn, der sich abspielt auf
der ganzen Welt,
hat die Augen der Menschen total verstellt.
Viele haben den Blick für andere
Menschen verloren,
weil ihre Gefühle sind völlig eingefroren.
Wenn es doch endlich Frieden auf
dieser Erde gäbe,
in einer Welt, in der ich wieder gerne lebe.
Darum, schaut in die Augen der
anderen Menschen,
damit Liebe und nicht Hass euer Leben begrenze.
Lasst die Augen wieder angstfrei und
fröhlich werden,
damit sich das Leben wieder lohnt auf dieser Erde.
Detlef Wolfgang Scholz
April 2017
Erinnerung an einen geliebten
Menschen macht Mut
und tut unserer Seele immer wieder gut.
Stunden, in denen wir an ihn denken,
sollen unsere Augen und Sinne ewig auf ihn lenken.
Wir erinnern uns an die schönen
Stunden,
in denen wir eng mit ihm verbunden.
Er bleibt stets in unserem Herzen,
es ist das beste Mittel gegen seelische Schmerzen.
Die Dankbarkeit, dass wir ihn hatten,
soll überstrahlen unsere großen Schatten.
Die Erinnerung ist wie eine Leiter in
unserem Leben,
der Aufstieg soll uns neue Hoffnung geben.
Wenn unsere Augen zum Himmel sehen,
wissen wir, wir werden ihn einmal wiedersehen.
Detlef Wolfgang Scholz
August 2017
Was geht dir durch den Kopf, wenn du auf den Kalender schaust?
Wird dir bewusst, dass mit jedem Tag die Uhr deines Lebens tickt?
Eine Schwangere wartet auf den Tag, an dem ihr Kind geboren wird.
Jeden Tag wächst ein Kind, wird größer und reifer.
Du hoffst Tag für Tag darauf, dass es dir gut geht.
Du bist glücklich, wenn du arbeiten
kannst
und dein Leben einen Sinn hat.
Wenn du krank bist, hoffst du jeden Tag auf Heilung.
Wenn du fernsiehst oder Zeitung
liest, erschrecken dich jeden Tag
Ereignisse, die anderen Menschen und dir Schaden zufügen.
Du hoffst jeden Tag, auf ein
friedliches Leben, dass Gott dich
beschützt und dass die Zeiten besser werden.
Mit Erstaunen erlebst du jeden
Geburtstag, wenn dir bewusst wird,
dass du älter wirst und die Erinnerung immer mehr Raum
in deinem Leben einnimmt.
Die Erinnerung ist etwas ganz
Persönliches, das dir keiner nehmen
kann, egal, ob du arm, reich, krank oder gesund bist,
sie ist ein unermesslicher Schatz.
Wenn du alt bist und den Kalender
umblätterst, wird dir jeder Tag
bewusster und macht dir klar,
dass du dem Himmel immer näher kommst.
Der Kalender soll dir keine Angst
machen, sondern nur dein
Bewusstsein stärken, dass deine und unsere Zeit eben Grenzen hat.
Detlef Wolfgang Scholz
September 2017
Die Menschen schrieen damals trotz
Jesu Unschuld,
Kreuzige ihn!
Was tun die Menschen heute auf der
ganzen Welt?
Sie schauen in die unschuldigen Augen
der Menschen und ihrer Kinder,
die nur in Frieden leben wollen und ihren Glauben verteidigen
Wieder schreien sie
Tötet sie!
Die Menschen haben nichts
dazugelernt,
Hass, Verachtung und Lieblosigkeit prägen die heutige Zeit
auf der ganzen Erde,
Intoleranz, Machtstreben und Gier nimmt großen Raum ein.
Kriege und Vernichtung bestimmen den
Alltag
in vielen Regionen der Welt.
Deshalb wird Christus auch 2018 wieder gekreuzigt,
denn die Menschen wissen bis heute nicht was sie tun
Wir können Gott nur bitten, diesem
Tun ein Ende zu bereiten,
in dem er den Menschen wieder einen klaren Verstand gibt,
nur dann kann alles anders werden.
Detlef Wolfgang Scholz
Karfreitag 2018
Gedanken und Fragen zum Vater Unser
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Wie wichtig ist uns der Vater im
Himmel überhaupt noch?
Wie wenig sprechen die Menschen seinen Namen in der heutigen Zeit aus.
Die Kirchen werden immer leerer, das Interesse an Gott wird immer geringer.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel, so auf Erden.
Wollen wir wirklich, dass sein Reich
kommt
und sein Wille auf der ganzen Welt geschieht?
Durch das Böse in der Welt wird Gottes Reich immer mehr verdrängt.
Der Wille der Machthaber ist den Menschen wichtiger geworden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Dabei sollten wir an die vielen
hungernden Menschen auf dieser Welt denken.
Die Einsicht, dass wir Menschen Schuld auf uns geladen haben, sinkt immer mehr.
Können wir wirklich noch vergeben bei dem vielen Unrecht auf dieser Erde?
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Das ist eines der wichtigsten Sätze
im Vater Unser,
den wir täglich mit Inbrunst sprechen sollten, sonst hat unsere Erde
kein Chance mehr auf Frieden.
Denn dein ist das Reich
und die Kraft und die Herrlichkeit
in Ewigkeit. Amen.
In dieser Erkenntnis steckt unsere alleinige, ganze Hoffnung, wenn wir es mit dieser Aussage ernst meinen.
Das Vater Unser sollte wieder
Mittelpunkt in unserem Leben werden.
Detlef Wolfgang Scholz
Vechelde
Jetzt sind wir bereit,
zu warten auf die Weihnachtszeit.
Wir zünden die Kerzen an, die wir so
lieben,
strahlen etwas aus vom Weihnachtsfrieden.
Sie geben Wärme und spenden Licht,
lassen erstrahlen der Menschen Gesicht.
Die Spannung der Kinder wächst in
ihrem Traum,
was werden wir finden unter dem Weihnachtsbaum.
Die Hoffnung, dass ihre Wünsche
werden wahr,
treibt sie immer von Jahr zu Jahr.
Die Erwachsenen, die vor Weihnachten
durch die Städte eilen,
sollten in der Ruhe mal verweilen.
Man sollte wieder an den Sinn von
Weihnachten denken,
Liebe und Wärme anderen Menschen schenken.
Die Sehnsucht der Menschen erfüllen
in aller Welt,
Frieden geben, der mehr wert ist als alles Geld.
Wenn wir uns so auf Weihnachten
vorbereiten,
können wir andere Menschen in der Weihnachtszeit begleiten.
Detlef Wolfgang Scholz
Dezember 2019
Hoffnungswünsche der
Menschen
für das neue Jahr
Hoffnung keimt in den Menschen auf,
was bringt uns das neue Jahr in seinem Lauf?
Die Erfahrungen der Coronazeit,
weckt bei allen wieder Sehnsucht nach Gemeinsamkeit.
Wir sollten nicht nur an uns alleine
denken,
sondern unsere Gedanken auf alle Menschen lenken.
Besonders für die, die in dieser Zeit
so viel Not erlitten,
sollten wir stets für ihr Leben in Gesundheit bitten.
Lasst uns gemeinsam gehen durch die
Monate im neuen Jahr,
damit der Sinn unserer Gemeinschaft wird wieder klar.
Kämpfen wir durch unser gemeinsames
Verhalten auf jegliche Art,
damit unsere Gesundheit in unserem Leben bleibt bewahrt.
Gott schicke uns in dieser
Weihnachtszeit die Kraft der Liebe in unsere Herzen,
er vertreibe bei uns bald der Seelen Schmerzen.
Lasst unser Leben nicht nur durch
Corona bestimmen,
sondern danach der Menschen Treffen neu beginnen.
In diesem Sinne lasst uns gemeinsam
in das neue Jahr gehen,
damit alle Menschen auf der ganzen Welt wieder die Sonne sehen.
Detlef Wolfgang Scholz
Schaut einmal bewusst in der Menschen Gesichter, in jedem steckt eine Seele.
Gefühle bestimmen ihr Leben, Freude, Angst, Schmerzen und Trauer.
Jeder ist geboren, um auf dieser Erde zu leben, hier durch Zeiten der Jahre zu gehen.
Jeder hat das Recht auf Freiheit, Geborgenheit und Schutz, egal wo er herkommt, wie er aussieht und welche Religion er hat.
Wir müssen uns fragen, mit welchem Recht fügen Menschen anderen Menschen durch Hass Schmerzen, Gewalt und sogar Tod zu.
Wir sollten uns immer bewusst machen, dass der Mensch gegenüber, nicht anders ist als wir selber, der das was er fühlt, auch wir fühlen.
Nur wenn wir diese Gedanken ernst nehmen, können wir eine menschliche Welt schaffen, in der es sich lohnt zu leben
Wenn wir zur Besinnung kommen, ist das die Chance auf ein menschliches Leben. Nutzen wir diese Chance.
Mögen wir alle die Kraft aufbringen zu mehr Menschlichkeit, durch Achtung, Mitgefühl und Nächstenliebe.
Gerade im Hinblick auf das kommende neue Jahr, können wir alle etwas dazu beitragen.
Detlef Wolfgang Scholz
Dezember 2021
Es ist besser, die Seele zu befreien,
als vor Kummer laut zu schreien.
Ist der Weg dorthin auch manchmal
schwer,
verschwindet die Last oft mehr und mehr.
Freunde haben, die zu dir stehen,
ein Stück des Weges mit dir gehen.
Das ist wertvoll in schweren Zeiten,
in denen Sorgen und Nöte dich begleiten.
Wichtig ist jetzt dein Vertrauen,
auf dem du kannst in Zukunft bauen.
Denn nur durch Mut und Offenheit,
wird deine Seele auf Dauer dann befreit.
Geh deinen Weg mit ganzer Kraft,
damit du deinen Weg künftig immer schaffst.
Detlef Wolfgang Scholz
Mai 2022
Die Menschen wurden und werden jeder
Zeit,
Jahr für Jahr durch Kriege in ihrem Leben begleitet.
Die Sinnlosigkeit von jedem
Kriegsgeschehen,
wollen die Menschen in Wirklichkeit nicht sehen.
Hass, Verachtung, und Habgier,
bringen den Menschen Leid und Tod,
der Wahnsinn kranker Gehirne stürzt alle in große Not.
Warum kann es keinen Frieden geben,
in dem jeder hat das Recht zu leben.
Wenn es so weiter geht, wird es die Welt nicht mehr lange geben.
Die Erde ist eine kleine Kugel im
Weltall, auf der keiner vor dem anderen fliehen kann,
wenn wir den Wahnsinn der Kriege nicht bald bekämpfen, fragt man sich, was dann.
Detlef Wolfgang Scholz
August 2022
Der Weihnachtsstern soll Licht, Wärme
und Frieden bringen,
wonach jetzt alle Menschen dieser Erde ringen.
Er soll in die Herzen strahlen,
unser Leben befreien von allen Qualen.
Darum öffnen wir unsere Augen,
um auf den Weihnachtsstern zu schauen.
Wenn er nach unserem Gefühl noch sehr
weit entfernt,
haben wir doch einiges von ihm gelernt.
Hass, Krieg und Not können wir nur
überwinden,
wenn wir Liebe und Wärme zu allen Menschen bringen,
Dann wird der Weihnachtsstern uns
näher sein,
unser Herz und Seele wieder erfreuen.
Darum schaut immer auf dieses Sternes
Licht,
damit unser Leben nicht vergebens ist.
Detlef Wolfgang Scholz
Silvester 2022:
Dieses Jahr, es geht zu Ende,
deshalb schütteln wir allen unsere Hände.
Den Menschen, die in diesem Jahr,
vieles getan haben für Andere, das ist wahr.
Egal in welchen Bereichen sie tätig
sind,
für Arme, Alte, Kranke und jedes Kind.
Man glaubt immer, es sind
Selbstverständlichkeiten,
Hilfe, die sie den vielen Menschen bereiten.
Darum ist unser Danke sagen nicht
vergebens,
sondern wichtiger Bestandteil unseres Lebens.
Mit diesem Vorsatz sollten wir gehen
in das neue Jahr,
damit Liebe und Verständnis unter den Menschen wird wieder wahr.
Detlef Wolfgang Scholz
Freunde haben auf dieser Welt,
ist wertvoller als alles Gut und Geld.
Die zu dir stehen in schweren Zeiten,
dich auf diesen Wegen immer begleiten.
Die den Arm fest um dich legen,
wenn Schmerz und Kummer dich bewegen.
Sie machen dir Mut und schenken dir
Liebe,
in der Hoffnung, dass alles so ewig bliebe.
Sei dankbar, dass du sie hast in
deinem Leben,
niemand sonst kann dir Besseres geben.
Detlef Wolfgang Scholz
Juli 2023