Welzheim

Die Römertage 28./29. Juni 2003

Das derbe Germanenvolk huldigt den Römern - Die ersten Römertage in Welzheim:

Das Imperium lebt - Wagenrennen und Kampfspiele als ein Publikumsmagnet.

Beim Jupiter, war das ein Fest!

Die Römer kehrten nach Welzheim zurück, einem Ort, den sie 150 Jahre v. Chr. gegründet hatten. Römische Centurios, kampferprobte Soldaten, Gaukler und feierndes ziviles Volk gaben sich dann ein Stelldichein am Ostkastell.

Und immer wieder kann man solche - vorher angekündigten - Feste besuchen:

linkes Bild - außen                          rechtes Bild - innen

 

Beschreibung des Festes aus gegebenem Anlass:

Rund ums Kastell schlugen die Freizeit-Römer ihr Lager auf. Ein beeindruckender Zug führte von der Innenstadt zum Kastell. "Salve" - der römische Gruß erschallte unzählige Male. Das Kastell mit seinem archäologischen Park ist als einziges Freilichtmuseum am obergermanisch-rätischen Limes eine besondere Attraktion. Das zehnjährige Bestehen war einer der Gründe für diese Veranstaltung. Zudem soll der Limes als eines der bedeutendsten archäologischen Denkmäler Mitteleuropas von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt werden. Das Kastell wurde somit zum Opidium, wie die Römer ihre Kleinode nennen.

 

Handwerker zeigten ihre alte Kunst, demonstrierten wie Speere geschmiedet werden und wie seinerzeit Kunsthandwerk hergestellt wurde.

 

Holde Römerinnen bevölkerten das Lager. Keine Frage: zu Lagerleben gehört auch deftige Speise. Die Köche brutzelten und rührten in ihren Töpfen, auf dass ein exquisites Festmahl entstehe. Sie boten gefüllte Brotfladen an und gallisches Speckbrot. Der Renner war die Knobelixwurst.

Höchste Aufmerksamkeit fanden die Kampfspiele römischer Soldaten. Ein absoluter Höhepunkt waren die Wagenrennen wie einst bei Ben Hur.

Motto: Das römische Imperium lebt und wie!

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